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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Auffallend genug dabei war, dass die armen unbekleideten Verbrecher, denen wir Mäntel und Hemden entrissen, uns der härtesten Grausamkeit anklagten, dass wir ihnen nicht vergönnen wollten, auf Kosten der Feinde ihre Blöße zu decken. Aber noch ein eigneren Vorwurf sollten wir erleben. In unser erstes Quartier zurückgekehrt, fanden wir einen vornehmen, uns sonst schon bekannten Emigrierten.
Man fand Hemden der Maria, die so groß sind, dass sie einem dicken Mann als Paletot dienen können; einen sehr kostbaren Trauring der Maria, der zu Perusa gezeigt wurde; sehr niedliche Pantöffelchen und ein Paar ungeheuer großer roter, welche sie trug, als sie der heiligen Elisabeth ihren Besuch machte. Ja, man fand Haare der Heiligen Jungfrau von allen möglichen Farben nebst ihren Kämmen.
Heut zu Tage ist es aber Mode geworden, weder baumwollene noch leinene Hemden auf der Haut zu tragen, sondern möglichst den ganzen Körper mit einer Wollhaut zu umgeben. Es gibt nicht bloß Wollhemden, sondern auch fest anschließende wollene Unterhosen und andere Kleidungsstücke aus Wolle, mit denen man den Leib bedecken soll.
Neben alledem mußten die Hemden und Hosen der Buben geflickt werden, und noch so vieles war zu tun, daß Wiseli nie wußte, wie es fertig werden sollte. Den ganzen Tag durch hieß es an allen Ecken, wo es Arbeit gab: "Das kann das Kind machen, es hat ja sonst nichts zu tun." Dem Wiseli wurde es manchmal ganz schwindlig, weil es gar nicht wußte, wo anfangen und wie alles zu Ende bringen.
Freilich durfte er auf die Remuneration zu den Feiertagen hoffen, doch die war schon im voraus eingeteilt: er brauchte neue Hosen, mußte den Schuster bezahlen fürs Ansetzen von Kappen an den Schuhen, und dann wollte er bei der Näherin drei Hemden bestellen. Kurz, das Geld war schon verausgabt.
Als sie einst ihm die Pandekten Heimlich schrieb mit flüssgem Golde Auf schneeweißem Pergamente Und ihm gab am Christtagsmorgen, War er gar in Lieb beweget, Schenkte ihr, die sie gesponnen Und gewebet, all die Hemden Und dazu viel Münzen Goldes. Und sie ließ auf allen Wegen Zu sich bald die Armen kommen, Ihre Linnen sie ausspendet, Recht zu aller Frommen Troste.
Des andern Tages war sie beschäftigt, Hemden zuzuschneiden und zu nähen, deren sie eine bestimmte Zahl für ein Armen und Krankenhaus fertig zu machen versprochen hatte.
Marie schlug die Augen auf, strich die Decke glatt und sagte: »Laß mich, Liebling! . . . Schlaf!« Frau Vogt weinte wieder jeden Tag, trotzdem der Mann fort war. Sie lag im Fenster und sah die Straße hinab. Sie stopfte fleißig Socken, flickte die zerrissenen Hemden des Gerichtsvollziehers und besserte seine alten Anzüge aus.
B. die Großmagd sechs neue Leinenhemden in der Stadt gekauft; freudig zeigte sie die Erwerbung dem übrigen Gesinde und der Bäuerin; es wurde zur Vesper gerufen, und sie legte die blütenweiße Wäsche auf den Tisch in der Tenne. Als sie zurückkam, waren die Hemden mit Wagenschmiere derart besudelt, daß keines mehr brauchbar war.
Lemech, sein einziger Schüler, ist ein langer, schmächtiger Jüngling mit blassem Gesicht, schwarzen Schläfenlocken, schwarzen, meistens gesenkten Augen, trockenen Lippen und einer spitz hervortretenden, zitternden Gurgel. Beide tragen geflickte Röcke, die vorn offen stehen und den nackten Leib denn sie haben keine Hemden an sehen lassen.
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