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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Längst hatten Kriemhilds Tränen aufgehört zu fließen. In heimlicher Bewunderung staunte sie ihren Helden an, und ihre Brust ging hoch, als ihr Herz von so unablässiger Liebe erfuhr. Aber an Siegfrieds Hand funkelte hämisch der Ring, und sie begann aufs neue zweifelnd zu fragen: »Weshalb gingst du heute zu ihr, und weshalb gab sie dir den Ring zum Pfande

Als das Lied verklungen war, wurde es umher so still, als wäre der strahlende Lichtraum ein Bild, nur ein ganz leises, kaum vernehmbares Rauschen ging von den vielen Flügeln aus, als zöge ein heimlicher Windzug über eine Winterlandschaft, deren Bäume im Rauhreif glitzern.

Der Streber ist skrupellos, der Faulpelz satt; der Streber ist ein Glücksjäger, der Faulpelz ein heimlicher Dieb, der seine Beute in Sicherheit gebracht hat, denn der Faulpelz ist immer ein heimlicher Dieb.

»Im Sanatorium war einer mein Tischnachbar, der ein heimlicher Genosse istfuhr sie zu plaudern fort. »Er holte nach, was du zu tun versäumtest; gab mir Bücher und Zeitungen und klärte mich auf. Ich bin überzeugte Sozialdemokratin.« »Aber Ilselachte ich. »Du?! Die

Zwei Tage mußte ich des Geliebten warten. »Nachdem Dein heimlicher Wunsch, Du emanzipationslüsterne Frau, eine freie Ehe zu schließen, an meinem reaktionären Eigensinn endgültig zu Schanden wurde« schrieb er neckend, »muß ich unserer altmodisch ordentlichen Verbindung auch eine bürgerliche Grundlage schaffen

Wir freuten uns darüber, aber einer saß am Tische, der eine säuerliche Miene aufsetzte, ein Kooperator aus dem Kölnischen, den die Folgen des Kulturkampfes nach Altbayern verschlagen hatten, ein eifriger Kämpfer und ein heimlicher Feind des gutmütigen Pfarrers, der übrigens die Abneigung kräftig erwiderte.

Ich war als Vertreter der Regierung verpflichtet, ihn so weit zu fördern, als er uns nützte, wenn er mir aber, was damals oft geschah, in jenem Sessel gegenübersaß, den nun Sie einnehmen, so bin ich niemals ein Gefühl heimlicher Scheu vor der seltsamen Undurchdringlichkeit seines Wesens losgeworden.

Ein mit Totenköpfen verziertes Plakat hing an der Wand. ,,Heimlicher Versammlungsort der Räuberbande von Würzburg" stand darauf. Die Räuber saßen und lagen auf den Bänken. ,,Rechnungsführer, bitte die neuen Einkünfte zu registrieren", sagte der bleiche Kapitän und stülpte die Lippen nach außen. Der Schreiber schloß ein Schränkchen auf und nahm Tinte und Feder und ein Büchlein heraus.

Offenbar liegt es daran, daß ihre Gedanken mit den Entschlüssen ähnlich verfahren, und daß ein heimlicher Hang existiert, den Körper und die Seele möglichst im Einklang miteinander zu erhalten. Ich erinnerte mich bei Panjas nutzloser Beschäftigung meines Vaters, wenn er aus irgendeinem Grunde zum Ausdruck brachte, daß seine Weltanschauung sich nicht mit der meinen deckte.

Das geschah heimlich, wenn Niemand bei uns war, weil wir fürchteten, der Abt möcht’s nicht gerne wollen leiden. Aber je heimlicher, je lieber! Manche Stunde, die ich sonst draußen vertummelt hatte, die versaß ich jetzt bei Meister Ulrich, auch manche, die mich hätte über den Büchern Magister Berthold’s finden sollen. Der fand denn um so häufiger Ursach’, mich zu tadeln.

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