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Aktualisiert: 25. Oktober 2025


Du verzweifelst an deiner List und nimmst deine Zuflucht zu Julias Blut. Hier verlassen sie mich. Und was verlorst du bei diesem Verluste? Wenn ich den Schlüssel zu meinem weiblichen Heiligthum an dich vertändle, womit du mich schamroth machst, wenn du willst? Was hab' ich weniger zu verlieren, als Alles? Willst du mehr wissen, Spötter?

An einer Seite streuten weißgekleidete Mädchen Blumen, an der anderen standen Knaben hinter großen Sträußern versteckt. Aber es war doch keine rechte Kapelle, der Altar war auch nicht, wie zu Urgockels Zeiten, da waren keine Leuchter, keine Kerzen, kein Heiligthum.

Und er war ein stolzer, glückseliger Mann, küßte sie und hielt sie in seinen Armen wie ein Heiligthum. Der Regen hatte ein wenig nachgelassen; von den kleinen Zweigen, aus den Tulpenkelchen fielen einzelne, helle Regentropfen schwer zu Boden.

Zu Moskau, dem Hauptorte der Kriegprovinz, hatte er einen vorzüglichen Mosestempel bewundert, in welchem das Standbild des Gefeierten in einer Größe, wie Ehedem der rhodische Koloß, prangte, und wo ein Heer von Hunderttausend Mann auf einmal seine Andacht verrichten konnte. In Warschau dagegen stand ein Heiligthum der Maria, durch seine geschmackvolle Pracht weit berühmt.

An Merkwürdigkeiten hat man dicht bei der Stadt einen alten Kirchhof, in dem Mumien gefunden worden sind, ganz nach Art der Aegypter, einige gute Exemplare davon sind auf der Bibliothek. Viel merkwürdiger ist indess die grosse Ausdehnung der Todtenstadt oder Catakomben; frühere Todtenbehausungen. dienten sie den ersten Christen als Wohnungen. Für die Malteser ist das grösste Heiligthum die Grotte von St. Paul, auch in der Nähe von citt

So vergingen ihm die Stunden raschein paar Mal trat er in die vordere Thür der Hütte, vielleicht einen Blick in’s Freie zu gewinnen, aber der Wald umgab das kleine Heiligthum einer früheren Zeit hier zu hoch und dicht, auch nur einen Blick über dessen äußerste Grenzen zu gestatten, und er warf sich zuletzt, ermüdet vom Umhergehn in so engem Raume, auf die Matte, und schaute träumend auf die kahlen Steinwände, die in früherer Zeit wohl Zeuge mancher wildromantischen Scene, vielleicht manchen furchtbaren Opfers gewesen waren.

Nein, hört mich nur weiter: Alle diese, die so kürzlich erst seines gleichen waren, einige besser als er, folgen in diesem Augenblik seinen Schritten, drängen sich aufwartsam um ihn her, regnen flüsternde Schmeichlereyen in sein Ohr, machen sogar seine Schuhriemen zu einem Heiligthum, und trinken die freye Luft durch ihn. Mahler. Zum Henker, was wollt ihr mit diesen? Poet.

Wenn die Priesterin Schon, unsre Locken weihend abzuschneiden, Die Hand erhebt, soll dein' und meine Rettung Mein einziger Gedanke sein. Erhebe Von diesem Unmuth deine Seele; zweifelnd Beschleunigest du die Gefahr. Apoll Gab uns das Wort: im Heiligthum der Schwester Sei Trost und Hülf' und Rückkehr dir bereitet. Der Götter Worte sind nicht doppelsinnig, Wie der Gedrückte sie im Unmuth wähnt.

So hoch, so königlich, so frey das Volk regiert, So viel es Seegen auch an Zeitlichen verspührt, So wurde doch ihr Leib nicht prächtig eingehüllet, Die Lippen wurden nicht mit Leckerey erfüllet, Scharlachen, Rosinroth, das war von ihnen fern, Sie widmeten es nur zum Heiligthum des HErrn. Das beste ihrer Kost, das niedlichste der Speise, Verehrten sie dem HErrn, zu seinem Hohen Preise.

Unsere Nerven mögen von Eisen sein, und das Unglaubliche ertragen, aber laß ein Bild selber auftauchen aus jener Zeit, laß uns die Züge wieder vor uns sehen, mit denen wir Freud und Leid getheilt, denen wir unsere Lust und Seligkeit entgegenjubelten, denen wir den ersten Schmerz klagten und uns ausweinten an seiner Brust, und die Hülle springt, die unsere Brust umschloß, die erstarrte Thräne schmilzt und das Heimweh rüttelt zum ersten Mal an den Stäben unserer Herzenskammer, und streckt die scharfe entsetzliche Kralle aus nach dem Heiligthum, das wir von da an wahren müssen wie unseren Augapfel, wenn sie nicht Halt gewinnen soll daran, zu unserem Leid.

Wort des Tages

oranier

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