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Aktualisiert: 25. Juni 2025


»Mütterchen Tot« war ein Charakter, und Niemand betrat ihr Heiligthum zum ersten Mal, ohne eine gewisse Scheu und Ehrfurcht zu empfinden, die selbst den Rohsten beschlich aber ihr ehrwürdiges Aussehen trug wahrlich nicht die Schuld dabei.

Er blickte zurück auf die Bahn, welche Lessing zur Originalität gewiesen hatte: "S e l b s t in der Künste Heiligthum zu steigen, Hat sich der deutsche Genius erkühnt, Und auf der Spur der Griechen und des Britten Ist er dem besseren Ruhme nachgeschritten."

Capitel 5. #Die Königin Pomare.# Der Palast der Pomaren ein Zauber lag sonst auf dem Heiligthum, das ein frohes gutmüthiges und deshalb auch leichtgläubiges Volk mit allem ausgeschmückt, was seine Phantasie nur Großes und Erhabenes zu erfinden vermochte.

Die Philosophen behaupteten, weil sie selbst nicht den Schleier zu lüpfen vermochten, die Natur sei ein mit einem ehernen Schleier bedecktes Schreckbild, ein undurchdringliches Heiligthum; warum habe denn Newton wenigstens eine Ecke dieses Schleiers zu lüpfen vermocht? Man sage auch, Gott sei nicht zu erkennen. Der gesunde Sinn sage das Gegentheil, weil nichts leichter sei.

Und rücksichtslos wie der Menschen Hand an dem Hermelin der Majestät gerissen, und nach der Krone schon die Faust ausgestreckt, die Aimatas Stirn umzog, so hatte der Sturm in seiner tobenden Lust auch seinen Muth an dem geweihten Platz gekühlt und hineingegriffen in das Heiligthum.

1 Erstiegen war nunmehr der erste von den Gipfeln, Und vor ihm liegt, gleich einem Felsensahl, Hoch überwölbt von alten Tannenwipfeln, In stiller Dämmerung ein kleines schmales Thal. Ein Schauder überfällt den matten Erschöpften Wanderer, indem sein wankender Schritt Dieß düstre Heiligthum der Einsamkeit betritt; Ihm ist, er tret' ins stille Reich der Schatten.

Sie sahen deinen Bruder, und es regten Sich alle jauchzend, und sie baten dringend Der Abfahrt Stunde zu beschleunigen. Es sehnet jede Faust sich nach dem Ruder, Und selbst ein Wind erhob vom Lande lispelnd, Von allen gleich bemerkt, die holden Schwingen. Drum laß uns eilen, führe mich zum Tempel, Laß mich das Heiligthum betreten, laß Mich unsrer Wünsche Ziel verehrend fassen.

Die Priester tanzen um ihr Heiligthum und sehen in die Flamme bis sie eben nichts weiter sehen und für alles Andere, was außer ihnen vorgeht, blind sind; was kümmert sie Pomare oder Tahiti, wenn sie Leute finden die in ihrem großen Buch lesen und ihnen Früchte und Cocosöl bringen.

Hier nun schon den Sieg in Händen, läßt es sich denken, mit welchem Schmerz und Zorn der »Diener des Herren« fremde Priester eindringen sah in sein Heiligthum, und den Bau untergraben, an dem seine Kirche schon Jahrzehende gebaut, und der ein Tempel Zions zu werden versprach in Pracht und Herrlichkeit.

Iphigenie. Unglücklicher, ich löse deine Bande Zum Zeichen eines schmerzlichern Geschicks. Die Freiheit, die das Heiligthum gewährt, Ist, wie der letzte lichte Lebensblick Des schwer Erkrankten, Todesbote. Noch Kann ich es mir und darf es mir nicht sagen, Daß ihr verloren seid! Wie könnt' ich euch Mit mörderischer Hand dem Tode weihen?

Wort des Tages

ibla

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