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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Meiner Seele ist hingegen unerschütterlich gewiß, daß einzig und allein der ein Christ sich nennen darf, der, wie der Heiland sagt: 'seine Gebote hält', daß Christus uns fremd, sogar unbekannt sein könnte und daß wir doch echte Christen wären, wenn wir den Geist seiner Worte kennten, glaubten und übten.
Gehört Eros zu den Sterblichen?‘ ‚O nein!‘ ‚Ja, was ist er, sprich?‘ ‚Wir sahen es doch eben, Eros sei in der Mitte; Eros ist in der Mitte zwischen dem Unsterblichen und dem Sterblichen!‘ ‚Und?‘ ‚Ein Dämon, Sokrates, ist Eros, ein großer Dämon, ein Heiland, und alles Dämonische, alles Heilende lebt zwischen Gott und Mensch!‘ ‚Und wo ist dann seine Macht?‘ ‚Der Dämon ist immer der Bote: er bringt den Göttern das Flehen und die Opfer der Menschen, und er kündet den Menschen, was die Götter sie heißen, und er kündet die Gnade der Götter, der Heiland ist in der Mitte und er füllt die Kluft zwischen den Unsterblichen und den Sterblichen, und das All ist durch den Heiland gebunden.
Und hier zwischen Zuschauerraum und Bühne fliegen die Schwalben und schreien die Sperlinge. Die Natur läßt sich nicht stören durch die Meinungen und Veranstaltungen der Menschen; während dem Heiland die Nägel durch die Hand getrieben werden, suchen zwei Schmetterlinge einander zu haschen.
Auch die Helden Dostojewskis sind feurig und ekstatisch, ihr Wille verwirft die Welt und greift in herrlichster Ungenügsamkeit über das wirkliche Leben nach dem wahren Leben; sie wollen nicht Bürger und Menschen sein, sondern in jedem von ihnen funkelt durch alle Demut der gefährliche Stolz, ein Heiland zu werden. Ein Held Balzacs will die Welt unterjochen, ein Held Dostojewskis sie überwinden.
Auch übernahm er sogleich die Rolle Gabriels in der Verkündigung und mißfiel dem hübschen Mädchen nicht, die als Maria seinen obligeanten Gruß mit äußerlicher Demut und innerlichem Stolze sehr zierlich aufnahm. Er spielte darauf sukzessive in den Mysterien die wichtigsten Rollen und wußte sich nicht wenig, da er endlich gar als Heiland der Welt verspottet, geschlagen und ans Kreuz geheftet wurde.
Aber Ihr habt recht, Pfannenstiel, was nützt mir die Poesie, wenn nicht eine Moral dahintersteckt? Es ist eine Devise in das Zuckerwerk hineingebacken zerbrechen wir es! Da der Odysseus nicht bloß den Odysseus bedeuten darf, wen oder was bedeutet er denn? Unsern Herrn und Heiland so beweist Ihr und habt Ihr es drucken lassen , wenn er kommt zu richten Lebendige und Tote.
»Aber natürlich!« sagte klein Toni, ganz erstaunt, daß der Herr Pfarrer überhaupt so etwas fragen konnte. »Kannst du denn den lieben Heiland sehen?« »Ich kann nur die heilige Hostie sehen, aber ich weiß, daß es doch der wirkliche liebe Heiland ist, so wie er jetzt im Himmel wohnt und wie er früher auf die Welt gekommen ist, um uns zu erlösen.«
Im Erbsengarten begegnete ihm ein altes Männlein, das unser Heiland war, und fragte ihn, was er vorhabe. »Den Schweinstall da unten will ich mit dem Stein zusammenwerfen,« antwortete er, indem er auf das Kirchlein wies. Das Männlein redete ihm zu, vorerst seine Last abzulegen und auszuruhen, was er auch befolgte.
Auf ehrenfeste Sitten geb' ich viel Und fröne dem verdammten Würfelspiel. Ich bin des Kaisers treuster Untertan Und riet dem Sickingen Empörung an. Das plumpe Recht der Faust ist mir verhaßt Und selber hab' ich wohl am Weg gepaßt. Ich bete christlich, daß es Friede sei, Und mich ergötzen Krieg und Kriegsgeschrei. Der Heiland weidet alle Völker gleich Nur meinen Deutschen gönn' ich Ruhm und Reich!
»Da, guter Mann!« sagt die alte Konsulin. »Haben Sie auch Ihren Heiland lieb?« »Den hew ick von Harten leiw, Fru Kunselin, dat is so woahr
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