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Allerdings wird Mancher sagen: Ich trinke viele Jahre hindurch Kaffee und fühle keine Nachtheile. Ich gebe es zu, wenn Jemand eine gute Natur hat und eine kräftige, gesunde Kost genießt, dann wird ihm freilich der Kaffee nicht viel anhaben können. Wer aber kann sich immer die gesündeste und kräftigste Kost anschaffen? Dazu kommt noch, daß wie Bier und Wein auch der Kaffee oft verfälscht wird. So wird dieses Getränk dann oft erst recht verderblich. Zu den Verfälschungen des Kaffees gehört besonders das Färben desselben. Gieße Wasser auf die Kaffeebohnen, lasse es einige Zeit stehen, und du hast oft die schönste grüne Farbe. Man kauft ferner gewöhnlich zu den Bohnen noch sogenannte Surrogate, die aus verschiedenen Stoffen bestehen. Die Einen meinen, diese gäben dem Kaffee einen besseren Geschmack; die Anderen glauben, sie gäben ihm eine schönere Farbe; bei noch Anderen heißt's, die Surrogate find wohlfeiler

In Oldshatterhands eigenen Armen ist Winnetou ein paar Minuten danach gestorben . . . Die letzten Worte Winnetous müßt ihr les' . . . Ich mag ja gar nix sag . . . Und dann heißt's: Hundertmal hast du mir das Leben gerettet, mein roter Bruder Winnetou, und jetzt muß ich zu spät kommen . . . Oldshatterhand hat sogar geweint."

"Dem Pfäffling schadet das nichts, der ist überall gut angeschrieben, aber bei mir ist das anders, wenn ich noch eine Rektoratsstrafe bekomme, dann heißt's: fort mit dir. Ich sehe auch gar nicht ein, warum gerade ich aufgeschrieben werden sollte, der Pfäffling hat ebensogut geworfen wie ich."

Gehöft vor Primislaus' Hütte wie zu Anfang des ersten Aufzuges. Ein umgewendeter Pflug rechts im Vorgrunde. Bringt nur die Stiere zum ersehnten Stall! Der Pflug bleibt hier. Ich will darauf mich setzen. Der Tag war heiß, die Arbeit ist getan. Zwar heißt's, es war in längstentschwundner Zeit Im Lande weit begütert unser Stamm Und licht und hehr in seinen ersten Wurzeln. Allein was soll das mir?

Wenn Du nicht strenger unterscheidest, wird man Dich charakterlos, unmännlich schelten, und mit Recht! Gewiß, das Herz soll sprechen, die Erwägung, daß man für die eigenen Schwächen die Nachsicht der Mitmenschen in Anspruch nehmen möchte, soll ihre Stimme haben, aber erst heißt's, die Forderung stellen: Lege an den Tag, daß Du das Gute nicht nur willst, sondern übst!

Es sei auch, wer es sei: die Römer haben Jetzt Mark und Bein, wie ihre Ahnen hatten. Doch weh uns! unsrer Väter Geist ist tot, Und das Gemüt der Mütter lenket uns, Denn unser Joch und Dulden zeigt uns weibisch. Casca. Ja freilich heißt's, gewillt sei der Senat, Zum König morgen Cäsarn einzusetzen; Er soll zur See, zu Land die Krone tragen An jedem Ort, nur in Italien nicht. Cassius.

»Die haben wir. Jetzt heißt's vor allem andern: Schweigen, Schweigen wie das Grab. Du schwörst? Gut. Begreifst ja, meine Frau, meine Kinder dürfen keine Ahnung haben, daß ich etwas so Starkes

Schnarchen, deucht' mich, heißt's. Ist er so grob, was bin ich denn so sittig? Holla. Hallo! Den Schlüssel da So hört! Kattwald. Den Schlüssel, sag ich, gib! Wo ist mein Schwert? Ich haue dich in hunderttausend Stücke. Leon. Hört nur! Kattwald. Du höre, spricht mein Schwert. Nun stehe Gott uns bei! Fort den Verräter! Heraus mein Schwert! Wo ist der freche Dieb?

Am Fenster kamen zwei Frauen und drei Männer vorbei, je einer hinter dem andern, und kaum sah der Propst sie, als er aufsprang: "Da sind sie wieder! Jetzt heißt's Geduld haben." Herein kamen zuerst die Frauen, dann die Männer, langsam und schweigend. Sie stellten sich an der Wand unter dem Bücherregal auf, gerade gegenüber dem Sofa, auf dem

"Sie gleicht nicht Euerer schönen Mutter", entgegnete ich; "dies Antlitz hat wohl vermocht, einer jeden Bitte nein zu sagen." Katharina sah gar ernst zu mir herüber. "So heißt's auch", sagte sie, "sie soll ihr einzig Kind verfluchet haben; am andern Morgen aber hat man das blasse Fräulein aus einem Gartenteich gezogen, der nachmals zugedämmet ist.