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Aktualisiert: 12. Juni 2025
»Warum ist Ihnen das ein Rätsel?« entgegnete Arnold, der sich ein wenig verfärbt hatte. »Es handelte sich doch um öffentlichen Raub –?« Er heftete den Blick streng und erwartungsvoll auf den jungen Mann. »Ja, ja, ja! ganz gewiß, natürlich«, sagte Herr von Gröden bereitwillig, »aber immerhin, das verrottete jüdische Gesindel muß ein wenig gepeitscht werden.
»Es ist nichts Ernstes – nur eine Erkältung,« antwortete die Frau. Ein Erröten stieg ihr vom Hals hinauf, lief über Wangen und Stirn. Ihre Augen bekamen, während sie Rolfers anschauten, einen hilflosen Blick, der zur Seite irrte, sich wieder auf ihn heftete und aufs neue zu flüchten versuchte.
Mit verborgener Bewunderung heftete er den Blick auf Arnold, der ihm gegenüberstand, die Füße in schreitender Stellung, das Gesicht mit einem Ausdruck des Lauschens emporgewandt, das braune Haar aus der Stirn gestrichen. Die etwas lange, gerade, aber breitrückige Nase verlieh dem Gesicht einen durchaus reifen Charakter. Der Lehrer riß einen Zweig ab und zerbog ihn.
Was wir beide wissen, weiß sonst niemand; es gibt einige Damen, die dieses Verhältnis früher ahnten, aber nicht genau wußten." "Und doch fürchte ich", entgegnete der Major, indem er seinen durchdringenden Blick auf die Dame an seiner Seite heftete, "ich fürchte, sie stirbt an einem sehr gewagten Bubenstück.
Am liebsten hätte er sie alle zurückgejagt zu den ihren, und wäre allein weiter! Mit einem Ruck warf er sich trotzig in die Brust, heftete den Blick starr auf eine Medaille, die ein Mann, in der Mitte der langen Reihe, auf der Brust trug, und rief: » Kinder! Wir geh'n jetzt an den Feind. Ich rechne darauf, daß jeder von euch seine Pflicht tun wird, getreu seinem Fahneneid.
Als die Damen das Zimmer verließen, sah Asmus, daß Fräulein Chavonne sich mit einer Kollegin über ihn unterhielt; denn diese blickte ihn wiederholt von der Seite an; Hilde Chavonne aber heftete, bevor sie hinausschritt, noch einmal den Blick auf ihn, als habe sie den kleinen Herrn erst heute kennen gelernt, und was das Merkwürdige war: sie wandte den Blick nicht weg, wie es sonst die Mädchen zu tun pflegen, wenn der Blick eines Jünglings ihrem beobachtenden Auge begegnet; nein: offen, fest und ernst blickte sie ihm ins Auge.
Die Wolken lasteten beinah auf ihren Häuptern, der Gischt spritzte sie an, Riccardo hatte die Ruder ins Boot gezogen, seine durchnäßten Haare hingen über das Gesicht und schweigend heftete er den Blick auf Franziska.
Erst nachdem er in der Tür der Ferkelburg verschwunden war, trat der Bürgermeister aus seinem Haus und heftete die Bekanntmachung der großen Versammlung im Gasthaus "Zur Post" in Greinau in den Kasten. Am darauffolgenden Sonntag war der Tanzsaal der Postwirtschaft zum Bersten voll. Die Bauern aus der Ganzen Umgebung waren zusammengeströmt.
Da Katharina nicht viel Zeit und Lust fand, sich um den Alten zu kümmern, wurde er geradezu übermütig. Eines Tages heftete er an die Treppentüre seiner Werkstatt ein Plakat: »Weibern ist der Eintritt strengstens verboten!« Und amüsierte sich königlich, als Katharina diesen, auf sie gemünzten Zettel wütend in tausend Fetzen riß.
Faustine schüttelte das Haupt. "Das fehlte noch", sagte sie, "daß ich mich an die Sohlen der Brunetta heftete und auch ihr zum Fluche würde! Richterin Stemma, nimm mir das ab!" Sie wies auf ihren Kopf. "Du weißt ja wohl und langeher, daß ich meinen Mann ermordete." Mit ruhigem Blicke prüfte Stemma das grellbeleuchtete knochige Gesicht der gleichaltrigen Räterin.
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