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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Als ich den letzten Blick auf diese bezauberten Haine heftete, wo deine Liebe mir ein neues Wesen gab, eine neue Würklichkeit, gegen die mein voriges Leben eine ekelhafte Abwechslung von einförmigen Tagen und Nächten, ein ungefühltes Pflanzen-Leben war, als ich diese geliebte Gegend endlich ganz aus den Augen verlor.

Bei ganz tiefen Völkern, die Witterung der Gottheit aus schrankenloser Natur überstob, wurde er anonymer Ausdruck der Angst und Ehrfurcht. Großen einzelnen Meistern, deren Seele von Fruchtbarkeit übervoll war, heftete er sich als natürlichster Ausdruck in ihr Werk.

»Sie sind also dazu entschlossenfragte Anastasia leise, indem sie den Blick ihrer grauen Augen auf die Hand des Mädchens heftete. »Ich bin dazu entschlossenantwortete Lukardis ebenso leise, ohne die Lider zu erheben. »Es ist nur noch eine Schwierigkeit –«

Gegen ihm über, auf dem andern Ufer des Flusses, stand Psyche; ein schneeweißes Gewand floß zu ihren Füßen herab; ganz einsam und traurig stand sie, und heftete Blicke auf ihn, die ihm das Herz durchbohrten. Ohne sich einen Augenblick zu besinnen, stürzte er sich in den Fluß hinab, arbeitete sich ans andre Ufer hinüber, und eilte, sich seiner Psyche zu Füßen zu werfen.

"Ihr scheint großen Anteil am Herzog zu nehmen", sagte er, indem er seine durchdringenden Augen auf ihn heftete, "das hätte ich kaum gedacht; man sagte mir, Ihr wäret bündisch." "Ich weiß, Ihr seid ein Anhänger des Herzogs", antwortete Georg, "aber Ihr werdet mir schon ein freies Wort gestatten. Seht, der Herzog hat manches getan, was nicht recht ist.

Sie heftete rote Rosen in ihr Haar und betrachtete sich. Sie sah kein junges Mädchen und keinen jungen Mann, denn in allen Blicken, die man ihr gab, sah sie nur sich. Und sie kannte nicht die Grausamkeit und nicht die Wollust. Ihre schwarzen Haare fielen um ihr Gesicht wie langsame Wellen.

Aber wenn er wieder die Augen auf ein Stück heftete, welches die Göttin Luna vorstellte, wie sie mit Augen der Liebe den schlafenden Endymion betrachtet so glaubte er es so gewiß für das nämliche zu erkennen, vor welchem er in einem Garten-Saal der Danae zu Smyrna oft Viertelstunden lang in bewundernder Entzückung gestanden, daß es ihm unmöglich war, seiner überzeugung zu widerstehen.

Er schnaufte und ächzte, als er heran war, und doch konnte er auch in dem Zustand höchster Erschöpfung, in welchem er zu sein schien, sein liebliches süßes Lächeln nicht unterdrücken. Er warf sich ermattet neben Rebekka in einen Sessel, streckte die dünnen Beinchen, so mit zierlichen Spörnchen zum Spazierengehen beschlagen, heftete den matten, sterbenden Blick auf die schöne Jüdin und sprach:

Bald öffnet Verführten Wieder der Schlund sich weit; ich sende sie, dir zu Gefallen!“ Sagt’ es, und blickte nach Satan hin, der, riesengestaltet Saß auf dem glühenden Thron’, und die furchtbarn Augen zum Boden Heftete, so die unendliche Qual des zerrissenen Herzens Durch empörenden Trotz und erheuchelte Ruhe zu bergen; Aber umsonst: denn nimmer birgt er das innere Weh’ mehr, Das von der finsteren Stirn’ und den zuckenden Wangen sich kund thut.

Damit war er wieder aufgestanden, trotz seiner Erschoepfung litt es ihn nicht in der Ruhe, er stemmte die geballten Faeuste beide auf einen Teller, der vor ihm stand, und heftete den traurigen Blick gespannt auf das Gesicht seines geistlichen Freundes, der in nicht geringer Unruhe auf seinem Armsessel hin und her rueckte.

Wort des Tages

zähneklappernd

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