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Aktualisiert: 23. Juli 2025


»Was für einen Eindruck machte der Herr auf Siefragte der Vorsitzende, »der in so großer Eile war?« »Das weiß ich nochsagte der Hausmeister, »daß er einen langen, breiten Mantel trug. Denn ich dachte bei mir, in der jetzigen Mode tragen die Weiber Männerröcke und die Männer Weiberzeug. Von hinten hat er wie ein eingemummtes Frauenzimmer ausgesehen. Sonst ist es aber ein feiner Herr gewesen

Der Vorsitzende vereidigte ihn und forderte ihn auf, die an ihn gerichteten Fragen nicht nur der Wahrheit gemäß, sondern auch ohne Zweideutigkeit und Weitschweifigkeit zu beantworten. »I warum nichtsagte der Hausmeister, »da liegt ja gar nichts dran.« »Wo pflegen Sie sich tagsüber aufzuhaltenlautete die erste Frage.

Während sie aber die meisten der Schloßbewohner mit ihrer Schönheit bestrickte, hatte der Hausmeister nur kalte Blicke für sie; es mißfiel ihm, daß sie auch an Werktagen, wie er sagte, 'geschmückt wie eine Jesabel' einherging. Er traute den Liebkosungen nicht, womit sie zuweilen in seiner und des Grafen Gegenwart den kleinen Kuno überschüttete.

Der Hausmeister ließ den Spiegel in ein entlegenes Gemach des oberen Stockwerkes bringen, das derzeit zur Aufbewahrung allerlei alten Gewaffens diente; und als die Diener, die ihn hinaufgetragen, sich entfernt hatten, holte der alte Mann ein schwarzes Bahrtuch vom Begräbnis der guten Gräfin und verhing damit das Kunstwerk des Meisters Cyprianus, so daß kein Lichtstrahl fürder es berühren konnte.

Als der Hausmeister drinnen den Schlüssel ins Schloß steckte, wünschte Arnold gute Nacht, verbeugte sich in lustiger Ehrerbietung und ging. Verena konnte nicht schlafen. Lange Stunden wanderte sie in ihrem Zimmer herum. Was vorher still und fern in ihr gewühlt, durchbrach nun furchtbar die Hüllen und entlockte ihr Frage über Frage, vor denen feig zurückzuprallen nicht in ihrem Wesen lag.

Rufe er den Hausmeister Mack einmal herauf, Jakob, auch Herrn Windt! Was wollen Sie befehlen, gnädige Großmama? fragte der Erbherr, überrascht von diesem Worte. Du sollst es gleich erfahren, gab die Reichsgräfin zur Antwort, und Beide schwiegen wieder. Die beiden gerufenen Haushofmeister traten fast zu gleicher Zeit ein.

Er saß auf und ritt gen Augsburg, vorher aber tat er dem Hausmeister Befehl: »Wenn die Gräfin nach neun Tagen hervorgehet aus ihrem Gemach, um nach Gewohnheit zu baden, so lasset die Badestube wohl heizen und verriegelt auswendig die Tür, daß sie im Bade verschmachte vor großer Hitze und nicht bei Leben bleibeDer Hausmeister vernahm diesen Befehl mit großer Betrübnis und Wehmut, denn alles Hausgesinde liebte die Gräfin Mathilde als eine sanfte und gutmütige Gebieterin; doch wagte er nicht gegen den Ritter den Mund aufzutun, weil er dessen großen Ernst und Eifer wahrnahm.

"Und so geschah es", schloß die Erzählerin ihren Bericht "die Herrschaft kam an einen Vorfahren Eures Gemahls, welcher der Nächste war dem Blute nach. Der alte Hausmeister soll noch lange nach seinem Antritt dort unten in dem Torhäuschen gewohnt haben, ein treuer Wächter an der Gruft seiner geliebten Herrschaft." "Das ist eine entsetzliche Geschichte!" sagte die Gräfin, als die Amme schwieg.

nachtigall. An das Tor soll ich anklopfen, wo die zwei Hausmeister vor der Türe liegen? Das laß ich bleiben! Wenn einer unrecht versteht, so macht er statt der Tür den Rachen auf. Da geh

Er möchte lieber Heizer in der Hölle sein, als ein Hausmeister mit drei Häusern und achtzehn Parteien, von denen jede verschieden warm haben wollte; das war eine beliebte Redensart von ihm. Ich sagte also zu meiner Gnädigen, lieber wolle ich frieren, als daß ich mich mit dem Mehlwurm von Hausmeister einließe.

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