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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Im Augenblick, wo ich die Haustür zuwerfen wollte, schlüpfte jemand hinter mir herein. »Inkubus,« murmelte eine Stimme. Von diesem Augenblick an fühlte ich mich nicht mehr selbsthandelnd. Ich wurde von aussen gedrängt. Eine Lähmung, wie sie uns im Traum überkommt, hinderte mich, den Eindringling hinauszuweisen oder dem Hausmeister zu rufen.
Und der alte Hausmeister, der eben von der Begleitung der Herrschaft zurückkam, sagte finster zu der Dirne: "Siehst du denn nicht, daß das der Sohn der guten Gräfin ist!" Und dem Knaben zärtlich in die blauen Augen sehend, nahm er ihn auf seinen Arm und trug ihn in sein väterliches Haus. Dort wartete denn von nun an die fremde Frau.
Er wurde durch meine Bewegung so in Aufregung versetzt, daß er mich sofort bestieg, und kaum fühlte ich seinen Hausmeister mit heißem Kopf den Eingang suchen, als ich von meiner Geilheit überwältigt, schwerer zu stoßen anhub und mich bemühte, durch geschicktes Entgegenhalten seinen Einschlupf herbeizuführen.
Auch ihm gegenüber wiederholte Andersen seinen Wunsch aufs bestimmteste, und der Hausmeister glaubte, man müsse ihm willfahren; er wolle die Verantwortung auf sich nehmen. Eine Weile darauf war der Pastor bei ihm in der Portierstube, um den Wein anzuwärmen; das Wetter war umgeschlagen, und es war ein bitterkalter Abend. Dann gingen die beiden hinauf. Andersen freute sich, als er hörte, wer kam.
Die Bedientenwelt: der verschmitzte Kammerdiener, der strenge Hausmeister, der alte wackere Erzieher, der knoblauchduftende Ackerknecht, das impertinente Juengelchen leitet schon hinueber zu den sehr zahlreichen Gewerberollen.
Das wagten sie ihm nicht abzuschlagen; aber sie wagten es auch nicht zuzulassen, ohne vorher den Doktor zu fragen, und dieser war am Vormittag an ein Wochenbett gerufen worden. Die Krankenschwester beriet sich also mit dem Hausmeister, der von altersher allmächtig war im Hause.
Wenige Tage später aber kam der Hausmeister herauf und erklärte, das könne nicht mehr geduldet werden. Entweder wir müßten ausziehen, oder Zenzi dürfe keine Herren mehr mitbringen. Der Hausmeister war sehr höflich, und sprach mit Rudolf besonders sehr freundlich, und Zenzi lachte.
Der Staatsanwalt bat, noch einmal auf den Mann mit der Zigarette zurückkommen zu dürfen. Er wünsche zu wissen, ob er reines Deutsch oder wie ein Ausländer gesprochen habe. »Ja, wissen Sie«, sagte der Hausmeister, »geradeso wie unsereiner reden ja die wenigsten. Ich habe schon oft gedacht, was redet der für ein Kauderwelsch daher? und nachher war es doch ein Deutscher und nichts weiter.
»Aber die Keller sind doch abgeschlossen?« fragte =Dr.= Zeunemann. »Ja, sehen Sie, Herr Präsident,« antwortete der Hausmeister, »das läßt sich wieder nicht so eins, zwei, drei beantworten. Bei Nacht sollten sie wohl eigentlich geschlossen sein, denn am Tage ginge das ja gar nicht an, schon wegen dem Heizen, und wo die Fräuleins so oft Kohlen und Kartoffeln und dergleichen heraufholen.
Nach meiner Meinung hat die Zeugin nichts Sachdienliches mehr vorzubringen, und wir könnten zur Vernehmung des Hausmeisters übergehen, wenn die Herren Kollegen und die Herren Geschworenen einverstanden sind.« Den Kopf steif im Nacken und ein verächtliches Lächeln auf den Lippen, das dem angekündigten Hausmeister galt, begab sich Ursula auf ihren Platz neben Fräulein Schwertfeger.
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