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Aktualisiert: 23. Juli 2025


Endlich aber, da schon die Herbstfäden über die Felder flogen, gelangten nacheinander viele Kisten mit kostbaren Teppichen, goldgepreßten Ledertapeten und allerart modischen Dingen an, wie es von dem Gesinde dort nie zuvor gesehen war, und der Hausmeister erhielt Befehl, die großen Gemächer des Erdgeschosses für die neue Herrin zu bereiten."

Und auch den Knaben selbst gewann sie nicht damit; er hatte für sie nichts als ein schweigendes Anstarren; und wenn ihre Arme und Augen ihn losließen, so rannte er hinaus ins Freie, holte seine kleine Armbrust und schoß nach einem Holzvogel, den der Hausmeister ihm geschnitzt hatte; oder er saß abends in der Stube seines alten Freundes und bilderte in einem großen Buch von den Freuden des edlen Waidwerks.

In meiner eigenen Wohnung bin ich am wenigsten und habe da ja auch nichts zu tun, denn für die Familie interessiere ich mich nicht so wie für den Beruf.« »Sind die Häuser untertags abgeschlossenfragte der Vorsitzende. »Gott bewahresagte der Hausmeister, »da kann jedermann aus und ein gehen, wie er will.

Zwei Laienprediger, der ehemalige Hausmeister und noch einer suchten den Doktor im Krankenhaus auf und erklärten, wie alles bloß in bester Absicht geschehen sei, und wie man doch unmöglich einem Sterbenden Gottes Wort vorenthalten dürfe. Kallem wurde heftig und antwortete grob.

Das würde ja ein ewiges Auf- und Zuschließen. Es geht sowieso den ganzen Tag: 'Herr Hausmeister, ach helfen Sie mir doch! 'Herr Hausmeister, bitte, nur einen Augenblick. Ich sollte immer an hundert Orten zugleich sein. Nein, es ist für alle Teile am besten, wenn die Keller ein für allemal offen sind, und daran hat auch noch niemand etwas auszusetzen gehabt

Der Graf aber ist nicht wieder mit dem Oberst auf die Jagd gezogen. Denn als der alte Hausmeister den Reitknecht nach einem Arzt entsenden wollte, damit die Wunde untersucht würde, erhielt er den Bescheid, der Arzt sei nimmer nötig, der Graf sei schon verschieden. Und bald ruhte er im Grabgewölbe bei seiner guten Gräfin, und der kleine Kuno war ein vater- und mutterloses Kind.

"Lange blieben sie aus, und der alte Hausmeister ging in den hohen leeren Gemächem umher und ließ die Fenster aufsperren, damit das Geräte, das einst der guten Herrin gedient, in der eingeschlossenen Luft nicht zugrunde gehe.

Ihr müßt singen Hinab, hinab Ihr wißt ja das Lied? Es war der ungetreue Hausmeister, der seines Herrn Tochter entführte Hier ist Rosmarin, es ist zum Angedenken; ich bitte dich, Liebe, denk' an mich; und hier sind Vergiß nicht mein Hier ist Fenchel für euch, und Agley Hier ist Raute für euch, und hier ist welche für mich.

»Jasagte der Hausmeister lachend, »da läßt sich freilich nicht so eins, zwei, drei darauf antworten. Das ist nämlich je nachdem, was ich gerade zu tun habe.

Als er eben im Bügel saß, hob der alte Hausmeister den kleinen Kuno zu ihm auf den Sattel und sagte: 'Vergeßt den Sohn der guten Gräfin nicht! Der Vater schloß die Arme um sein Kind und ritt mit ihm Berg auf und ab, bis die Sonne hinabgesunken war; als sie aber bei der Heimkehr unter den Fenstem der Kapelle vorüber ritten, in der die gräflichen Grabgewölbe waren, da ließ er sein Roß langsamer gehen und raunte in das Ohr des Knaben: 'Vergiß ihrer nicht; denn Mutterliebe ist nur einmal der auf Welt! Als bei seinem Eintritt in das Zimmer der Wöchnerin die Wartefrau den Neugeborenen in seine Arme legte, überfiel ihn aufs neue das Heimweh nach der Toten, und er wußte es plötzlich, daß sie doch allein die Frau seines Herzens gewesen war; der Knabe, obwohl sein eigen Blut, war ihm wie fremd, weil er nicht auch aus ihrem Blut war.

Wort des Tages

mützerl

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