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»Henrik möchte so gern, daß ich eine tüchtige Hausfrau würde«, sagte sie. »So wie seine eigene Mutter. Lehrt mich doch webenDa seufzten die Alten zweimal tief auf; einmal über Graf Henrik, der glauben kann, daß seine Mutter eine tüchtige Hausfrau war, und dann über die Schwierigkeit, dies junge, unerfahrene Kind in so verwickelte Sachen einzuweihen.

Der armen jungen Frau schlug das Herz, weil es das erste Mal war, daß sie sich als Hausfrau und noch dazu als erste Frau der Stadt zu zeigen hatte. Friedrich half Gieshübler den Pelzrock ablegen und öffnete dann wieder die Tür. Effi reichte dem verlegen Eintretenden die Hand, die dieser mit einem gewissen Ungestüm küßte. Die junge Frau schien sofort einen großen Eindruck auf ihn gemacht zu haben.

Der Anblick der beiden jungen Fresser am Tische, die beängstigende Liebenswürdigkeit der Hausfrau, oder vielleicht die Nähe des Fräuleins von Weißenberg? Sie wirkte mächtig auf ihn, beschäftigte seine Gedanken, zwang ihn zu fortwährender Selbstüberwindung, um nicht der Versuchung zu unterliegen, sie gar zu oft anzusehen.

Als die Unterhaltung stockte, entfernte sich die Hausfrau von dem Ofen, machte die Türe zum Eßzimmer auf und sagte: »Wollen Sie nicht den eisernen Ofen ansehen, den habe ich viel lieberund ohne die Antwort abzuwarten, ging sie voran. Die beiden Freunde warfen sich heimlich verwunderte Blicke zu, sie mußten aber wohl oder übel zu dem eisernen Ofen folgen.

Bald drang zur Hausfrau das Gerücht, der junge Herr sei heute ganz wunderlich, offenbar habe er sich die Sache mit der Apotheke zu sehr zu Herzen genommen; schwermütig sei er ja schon all die Tage gewesen, durch so etwas sei schon mancher um den Verstand gekommen.

Luther selber hatte nun in seiner Hausfrau und seinem Hausstand gefunden, was er in dem rechten Ehestand suchte und von dem rechten Eheweib erwartet. „Martinus redete von seiner Hausfrau und sagte: er achtete sie teurer denn das Königreich Frankreich und der Venediger Herrschaft.

Jetzt riß er sich los und ergriff sein Glas. „Und darum: auf die Familie Heßling, auf die verehrte mütterliche Hausfrau und ihre blühenden Töchter!“ Magda wölbte die Brust, um das Blühen anschaulicher zu machen, und um so flacher sah Emmi aus. Auch stieß Herr Kienast zuerst mit Magda an. Diederich erwiderte seinen Toast. „Wir sind eine deutsche Familie.

Papa Präsident war alles zufrieden, nur wollte ihm die neue Sitte, daß man sich stelle, als sei alles Natur, was doch nur immer wieder die alte Kunst ist, nicht recht einleuchten. Er hatte ihr die Schlüssel des Hauses und alle Gewalt im Boden und Keller übergeben, und das Mädchen rumorte jetzt als tätige Hausfrau in dem großen Gebäude umher, als sollte sie zwanzig Wagen voll Gäste empfangen.

Ja, Kinder, da habt ihr es schon besser." Als sie herunter kamen, waren alle ganz von den guten Eigenschaften der Kammer erfüllt. Es galt nun einen Zimmerherrn zu suchen und sich der Hausleute Erlaubnis zu sichern. Frau Pfäffling besprach die Sache mit der Hausfrau und diese wiederum mit ihrem Mann. Da stieß die Sache auf Widerstand. Herr Hartwig wollte nichts davon wissen, durchaus nichts.

Am nächsten Morgen war es Berta ganz merkwürdig zumute, als sie die Mutter als Hausfrau schalten und walten und mit ihrer Hilfe den Kaffeetisch ordnen sah. Wie gemütlich war dann auch das Frühstück! Sonst war es bei den Mahlzeiten immer sehr still zugegangen, jetzt aber war der Herr des Hauses heiter und fröhlich dabei, und die Mutter voll Freundlichkeit.