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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Zu Hause beliebte es mir, gegen die Wand zu rennen und im Grimm einige wertvolle Stühle aus der Biedermeierzeit zu zerschlagen, aber das Zahnweh hörte deswegen keineswegs auf, vielmehr wurde das Übel von Stunde zu Stunde ärger. Des Nachts weckten die Schauderszenen, die ich veranstaltete, sämtliche Hausbewohner, es war ein Skandal. Der häufige Genuss von feinstem Cognac half wenig.
Als die der Linde benachbarten Hausbewohner das Zerstörungswerk gewahrten, verbreiteten sie heulend die Kunde im Dorf, so daß zum Abend die Bevölkerung weinend den heiligen Baum umstand, klagend in tiefster Trauer, wie um einen geliebten hervorragend edlen Menschen.... Kein Dörfler nahm auch nur ein Zweiglein von der Linde zum Gedenken heim. Der Baum blieb unberührt.
Herr Sesemann erzählte nun seinem Freunde den ganzen Vorgang und wie noch jetzt allnächtlich die Haustür geöffnet werde, nach der Angabe der sämtlichen Hausbewohner, und fügte hinzu, um für alle Fälle vorbereitet zu sein, habe er zwei gut geladene Revolver in das Wachtlokal legen lassen; denn entweder sei die Sache ein sehr unerwünschter Scherz, den sich vielleicht irgendein Bekannter der Dienerschaft mache, um die Leute des Hauses in Abwesenheit des Hausherrn zu erschrecken dann könnte ein kleiner Schrecken, wie ein guter Schuss ins Leere, ihm nicht unheilsam sein ; oder auch es handle sich um Diebe, die auf diese Weise erst den Gedanken an Gespenster aufkommen lassen wollten, um nachher umso sicherer zu sein, dass niemand sich herauswage in diesem Falle könnte eine gute Waffe auch nicht schaden.
Er bereute es zwar bald, that freundlich mit den Friedfertigen und gewann einige Hausbewohner für sich, doch der Bläsi behielt die Oberhand und endlich gelang es, den Zuckerhannes in eine schlimme Falle zu locken.
Ich ließ von meinen Begleitern kurzerhand die Tür einschlagen und nach einem kleinen Handgemenge vor den Augen der erschreckt im Negligé herbeigeeilten Hausbewohner flogen die Herren die Treppe hinunter. Mein Bursche trieb die Höflichkeit sogar so weit, ihnen ihre langen Stiefel nachzuschleudern.
Meiner Mutter erzählte ich herzklopfend, daß ich den Apollo »zerbrochen« hätte, und bat sie, wie alle Hausbewohner, die mit einem dunkeln Tuch sorgfältig verhüllte Ecke meines Zimmers nicht zu untersuchen, der »Weihnachtsüberraschungen« wegen, die ich dort verwahrt hätte.
Die Hausbewohner waren lebhaft erregt durch den Vorfall. John Kerrels Freund und Zimmerkamerad, Master John Gehagan, der in der vergangenen Nacht zu früher Zeit heimgekehrt war, wollte gegen ein Uhr ein heftiges Geschrei aus der Richtung von St. James gehört haben, aber dadurch war nichts erklärt.
In drei Sätzen war ich im Keller, den auch die anderen Hausbewohner schon mit erstaunlicher Geschwindigkeit aufgesucht hatten, um dort das Bild einer kläglichen Gruppe zu bieten. Da der Keller halb über dem Boden gebaut und nur durch eine dünne Mauer vom Garten getrennt war, drängte sich alles in einem kurzen, engen Stollenhals zusammen.
Elsbeth schwur, entweder einen kropfigen oder gar keinen Zuckerhannes vor ihren Augen sehen zu wollen, gab bei heiterer Laune gute Versprechungen und wiederholte in anderer ihre Drohung, die Hausbewohner und manche Gäste hatten ihre helle Freude daran und eine so geringfügige und abgeschmackte Geschichte die eines Kropfes sein mag, so hat dieselbe unserm Helden doch manche heimliche Thräne gekostet und seinen Haß gegen Gott und Welt schüren helfen.
Markt und Straße werden stiller, Um des Lichts gesellge Flamme Sammeln sich die Hausbewohner, Und das Stadttor schließt sich knarrend. Schwarz bedecket Sich die Erde, Doch den sichern Bürger schrecket Nicht die Nacht, Die den Bösen gräßlich wecket, Denn das Auge des Gesetzes wacht.
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