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Aktualisiert: 18. Oktober 2025


Einer dieser Häuptlinge ist stets der angesehenste, hier war es Paren. Wir Europäer hielten in seiner Galerie Einzug, während die Malaien beim Häuptling Bang einquartiert wurden. Da sich beinahe alle Hausbewohner auf den Reisfeldern aufhielten, hatten wir Zeit, zuerst an unsere eigenen Angelegenheiten zu denken, unter denen der Einkauf von grossen Böten und Ethnographica die wichtigsten bildeten.

Er überschüttete sie, ohne Rücksicht auf die Hausbewohner zu nehmen, mit lauten, kreischenden Worten und erhob zuletzt die Hand und rief: „Und nun in Dein Zimmer! Es wird überhaupt Zeit, daß ich hier ein anderes Regiment einführe, den Durchstechereien, Sentimentalitäten und Auflehnungen ein Ende mache, kurz mit der Weiberwirtschaft oben und unten gründlich aufräume. Ihr sollt mich jetzt von einer anderen Seite kennen lernen.

Aber es wurde Mittag, und die Hausbewohner versammelten sich. Der gute Ferdinand, der sanfte Sohn des Hauses und die munteren Töchter kamen mit dem geborgten Meerrettich heim. Der Hauptmann kam, erfrischt durch ein Bad in einer Wake des Sees und durch die Jagd im Walde. Er riß das Fenster auf, um frische Luft zu bekommen, und reichte Gösta die Hand mit warmem Druck.

In der Mitte des Hofes stand ein Silberbecken, darin sonst auf einer Metallspitze eine kleine Silberkugel balancierte; die Kugel war mit weithin tönendem Laut in das Becken gefallen. Das bedeutete Erdbeben, und bei dem Metallton mußten alle Hausbewohner flüchten. Das Mädchen hörte Geschrei an allen Enden, es sah die Leute und die Dienerinnen kreischend durch das Haus fortstürzen.

Ihre gehobene Stimmung wirkte wie ein seelenvolles Leuchten auf die Gemüter der andern Hausbewohner. Engelhart vertrug sich gut mit den Cousinen. Helene, die älteste, liebte es, ihn zu necken. Nicht seine Gedanken waren vor ihrem Spott sicher.

Und heute noch, dachte Knulp, war vielleicht hier ringsum kein Hausbewohner und kein Gartenbesitzer, dem dies alles mehr angehört hätte als ihm, dem es mehr wert war, mehr sagte, mehr Antwort gab, mehr Erinnerungen weckte. Zwischen nahen Dächern stach hoch und spitzig der graue Giebel eines schmächtigen Hauses empor.

Die Glasarbeiter, die anfangs durch die viele Arbeit verhindert waren, kamen endlich doch, und es wurde ihnen zur Herstellung aller Fenster des Hauses und der Gewächshäuser der große Saal eingeräumt. Die Maurer arbeiteten an der Außenseite des Hauses, damit noch alles in vollkommenen Stand gesetzt würde, ehe die kalte Zeit käme und die meisten Hausbewohner fortzögen.

Über den Gestellen mit Esswaren befanden sich andere mit sorgfältig gestapeltem Brennholz, das hier zum Trocknen ausgebreitet war. Während ich die Umgebung musterte, hatten die Hausbewohner Zeit gehabt, sich von der Erregung, welche meine Ankunft verursacht hatte., zu erholen, und ich begann die Hauptpersonen der Gesellschaft zu begrüssen.

Die Mutter stimmte mit ihnen überein, und sie sah aus, als sei es gar keine Kunst für sie, hier bei diesen armen Leuten ganz ruhig sitzenzubleiben, während es doch soviel Gutes gab, das auf sie wartete. »Wenn Ihr die Kinder nicht bei Euch hättet, könntet Ihr Euch vielleicht schon bis zum Nyhof durcharbeiten«, setzten die Hausbewohner hinzu. Auch darin stimmte die Mutter mit den Leuten überein.

Je wohler dem Zuckerhannes nach dem langen Marterleben bei der frommen Sonnenwirthin die milde, freundliche Behandlung im Mooshofe bisher gethan und je mehr er sich der Hoffnung hingab, daß auch für ihn endlich bessere Tage angebrochen seien, desto herber empfand er jetzt das Herbe und Kränkende, welches in dem sichtbar veränderten Benehmen der Hausbewohner gegen ihn sich kund gab.

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