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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Christus und Petrus erscheinen reisemüde und hungrig bei einer brodbackenden Frau, welche Gertrud hiess und eine rothe Haube trug. Auf Beider Bitte nahm sie ein bischen Teig in die Backpfanne und thats übers Feuer, doch das Bischen gieng sogleich hoch auf und füllte das ganze Geschirr.
"Was kümmert Euch meine Haube, 'Ein jeder fege vor seiner Tür'. 'Sieh auf Dich und auf die Deinen, danach schilt mich und die Meinen'. Ich bin ein armes Weib und kann nicht Staat machen wie eine Reichsgräfin. 'Wenn alle Leute wären gleich, und wären alle sämtlich reich, und wären all' zu Tisch gesessen, wer wollt' auftragen Trinken und Essen?"
Dahinter quer ein Kinderkorb, in dem ein ganz Kleines auf festen Beinen steht, vergnügt in seiner Haube, und sich nicht mag setzen lassen. Von Zeit zu Zeit dreht die Frau am Orgelkasten. Das ganz Kleine stellt sich dann sofort stampfend in seinem Korbe wieder auf, und ein kleines Mädchen in einem grünen Sonntagskleid tanzt und schlägt Tamburin zu den Fenstern hinauf.
Auch in ihrem Anzug ließ sie sich zuviel gehn; der Zauber reinlicher Kleidung fehlte ihr, der selbst der ärmlichsten Tracht etwas Nettes, Freundliches giebt; die Krause die das oben am Hals dicht anschließende Kleid einfaßte, war schon mehrere Tage getragen und verdrückt, ebenso zeigten die Manschetten Spuren längeren Dienstes, und die Haube saß ihr verschoben und zu viel zurückgedrängt auf dem, nicht überreich mit Haaren bedeckten Scheitel.
Sein Herz klopfte zum Zerspringen, als er zum zweitenmal den verrosteten Glockenknopf zog. Ein schriller, zirpender Laut drang bis auf die Straße heraus. Endlich wurde oben ein Fenster aufgerissen, und der Kopf der alten Magd wurde sichtbar. Ihre große, weiße Haube ragte weit vornüber.
Man weiß, daß es einem reichen Manne nie schwer wird, zu einer Frau zu kommen, denn mit dem Goldnetze kann man die Mädchen zu Dutzenden fangen. Trotzdem stellten sich unserem reichen Freier, als er jetzt die zwölfte Frau nehmen wollte, Hindernisse in den Weg, so daß er wie ein geringer Mann an mancher Thüre anklopfen mußte, ehe er eine Braut unter die Haube bringen konnte.
Ihr Gesicht war gelb wie frisches Baumholz und hatte einen außerordentlich höhnischen und feindseligen Ausdruck. Auf ihrer faltigen Stirne lief gemächlich eine Fliege umher. Der ganze Kopf bekam überdies durch eine hohe weiße Haube mit blauen Bändern ein theatralisches und bizarres Aussehen.
Auf ihren grauen, gepolsterten Ohrlocken saß eine Haube mit grünen Bändern, die über die schmalen Kinderschultern hinabfielen, und nie war an ihrem kümmerlichen schwarzen Kleidchen etwas wie Putz gesehen worden ... ausgenommen die große, ovale Brosche, auf der in Porzellanmalerei das Bild ihrer Mutter prangte.
Dort stand Mutter Andersen, ebenfalls in Schwarz und einer Haube mit schwarzen Bändern. "Tragen Sie noch immer Trauer um Ihren Mann?" "Nein, jetzt um Frau Kallem." "Ist Doktor Kallem hier?" "Nein, er ist vor einer Weile nach Hause gegangen." Da irrst Du! dachte Tuft und schlug den Weg nach der Landstraße ein; er konnte inzwischen eine tüchtige Promenade machen.
Und die Hausfrau ging ihr entgegen, während die anderen sich freudestrahlend ansahen. "Komm nur, Mutter, Du kannst gern herein", hörten sie Ingrid sagen. Und herein kam Ingebjörg mit ihrer weißen Haube. "Ich hab's wohl gemerkt," sagte sie, "wenn Sämund seinen Mund auch nicht auftun kann; und da hielten die Ingrid und ich es nicht länger aus wir mußten her."
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