United States or United Arab Emirates ? Vote for the TOP Country of the Week !


Die Darsteller treten in einem bestimmten Augenblick hinter einander in eine Reihe und reichen einander hinter der Hauptperson, die voranschreitend den langen Haken in die Höhe hebt, die Hand.

Dadurch haken sie sich an uns fest wie die Schnecke am Bein eines Ochsen, und während wir glauben, daß sie mit uns auf dem Lebenswege wandeln, tun sie nichts anderes als faul an unserem Fleisch schmarotzenBei einem sonderbaren Anlaß entdeckte Sylvester, daß Adam auch Nachrichten von Erfft erhielt.

Baard holte seine goldene Uhr heraus und hängte sie an den Haken, löschte dann seinen Span aus und ging, und jetzt war ihm so leicht ums Herz, daß er wie ein Jüngling durch den Schnee lief. Tags darauf hörte er, die Scheune sei in der Nacht niedergebrannt. Vermutlich waren von dem Span, mit dem er sich geleuchtet hatte, als er die Uhr aufhing, Funken heruntergefallen.

"Das kann niemand besser als mein Idchen," entgegnete jener und sah ihr recht scharf in das Auge; "wenn mich nicht alles trügt, hängt das Goldfischchen an einem ganz anderen Haken als dem, womit ihn der Minister ködern will; nur nicht gleich so rot werden, Kind!

»Lockert das Tau mit dem Haken, Leuteschrie da der Kapitain »verdamm es, Ihr zieht zu fest die Bestie bricht da da habt Ihr's der Haken ist ausgerissen holla, was ist das Don Gaspar was in des Teufels Namen

Da erblickte er plötzlich vor sich einen dicken, fetten Wurm, der ihm gar appetitlich erschien und da er gerade einen kleinen Hunger verspürte, so schwamm er auf den Wurm zu, schnappte nach ihm und ein furchtbarer Schmerz durchzuckte seinen Körper, denn er saß an einer Angel, deren Haken ihm im Maule saß.

Alles darin war sauber und rein, nur die Luft nicht. Ein eigenthümlicher Geruch herrschte vor, der von einem Pfeffer- und Koriander-Mixtum herrührte, das die Kreepschen als Mottenvertreibungsmittel in die Sophaecken gesteckt hatte. Schach öffnete deshalb das Fenster, kettelte den Haken ein, und war nun erst im Stande, sich all der Kleinigkeiten zu freun, die die »gute Stube« schmückten.

»Nun, haben wir diefuhr Hradscheck fort, »so werden wir ihn auch selber bald haben.« »Wenn wir nur ein Boot hätten. Aber es kann hier nicht tief sein, und wir müssen immer peilen und Grund suchenUnd so geschah's auch. Aber alles Messen und Peilen half nichts und es blieb bei der Mütze, die der eine der beiden Müllerknechte mittlerweile mit einem Haken herangeholt hatte.

Von dem eisernen Haken in der Mitte des Gewölbes hing an vier Stricken befestigt ein altes Brett herab, auf dem ein räudiger Affe kauerte, den Jürgen von seinem Nachbarn dem Trödler gegen einen Nußhäher eingetauscht hatte.

Markt Ein Wochenmarkt ist etwas Helles, Lebendiges, Reichliches und Lustiges. Durch die breite, sonst so stille Straße ziehen sich zwei lange, von Lücken unterbrochene Reihen Warenstände, belegt und behängt mit allem, was Haushaltungen und Familien tagtäglich nötig haben. Die Sonne, die sonst hier herum herrisch und träge liegen kann, hat heute zu springen und zu blitzen, sozusagen zu fuchteln, denn jedes bewegliche Ding, das hier herumrührt, jeder Gegenstand, jeder Hut, jede Schürze, jeder Topf, jede Wurst, alles will angeblendet sein. Würste in Sonnenschein gebadet sehen prächtig aus. Das Fleisch prahlt und prunkt von den Haken, an denen es hängt, stolz und purpurrot herunter. Das Gemüse grünt und lacht, Apfelsinen scherzen in prachtvoll gelben Mengen, Fische schwimmen in breiten wassergefüllten Kübeln. Man steht so, und dann tut man einen Schritt. Man tut. Es kommt so genau nicht darauf an, ob der geplante, probierte und ausgeführte Schritt wirklich ein wahrhaftiger Schritt ist. Dieses fröhliche, einfache Leben, wie es bescheiden anzieht, wie es einen kleinbürgerlich und häuslich anlacht. Dazu ist der Himmel von einem allererstklassigen Blau. Erstklassig! Man will sich nicht zu dem Wort »süß« versteigen. Wo man Poesie empfindet, bedarf's keinerlei poetischer Anwandlungen. »Drei Abbelsinen for'n JroschenWie oft, Mann, hast du das eigentlich schon bald mal gesagt? Welche Auswahl prächtiger, dicker Weiber. Unfeine Menschenfiguren mahnen so recht an die Erde, an das Landweben und -leben, den Gott selbst, der sicher auch keinen gar so übertrieben schönen Leib hat. Gott ist das Gegenteil von Rodin. Wie entzückend ist das: an etwas Bäurischem ein wenig, wenn auch nur für einen »Jroschen« Geschmack empfinden zu dürfen. Frische Eier, Landschinken, Land- und Stadtleberwürste! Ich muß es heraussagen: ich stehe und taugenichtse gern in der Nähe von lockenden Eßwaren umher. Wieder erinnert's ans lebhaft Vergängliche, und das Lebendige ist mir lieber als das Unsterbliche. Hier sind Blumen, dort Kachelgeschirre, nebenan Käse, Schweizer, Tilsiter, Holländer, Harzer, und entsprechender Geruch dazu. Wenn man nun in die Ferne schaut, so wimmelt es von Landschaftsmalmotiven, schaut man zur Erde, so entdeckt man Schalen von