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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Hahnemann kann vor einem Monat überhaupt nicht wieder hier sein; das wäre das allerfrühste. Vorläufig kann man Seebeck nichts tun. Daß er sich weigert, freiwillig seinen Abschied zu nehmen, ist kein Verbrechen. Kritisch wird die Sache erst, wenn ihm das Reichskommissariat entzogen wird, und er sich nicht darum kümmert. Dann kommt ein Kriegsschiff und nimmt ihn als Aufrührer mit.

»Wissen Sie, Hedwig, was Herr von Hahnemann mitgenommen hatfragte Nechlidow, als sie dort auf einer gewaltigen Klippe saßen, »Paul Seebecks AbschiedsgesuchHedwig sah ihn erschreckt an: »Woher wissen Sie das?« »Ja, ich weiß es. Herr von Hahnemann war hier, um die Richtigkeit meiner Klagen zu prüfen; er hat mir selbst gesagt, daß er sie in allen Punkten berechtigt gefunden hätte.

Paul Seebeck empfing ihn, wie er schon so manchen derartigen Besucher empfangen hatte, mit dem sehnlichen Wunsche, daß dieser ihn bald wieder allein ließe. Da Herr von Hahnemann aber blieb, fragte er ihn nach Verlauf einer Stunde: »Haben Sie vielleicht ein besonderes Anliegen? Wenn ich Ihnen irgend eine besondere Aufklärung geben könnte –?«

»Wissen Sie, was das heißtrief er. »Ja«, sagte Paul Seebeck, »das heißt Aufruhr.« »Wollen Sie sich denn dem aussetzen, daß man Sie mit Waffengewalt zwingt, den Willen der Reichsregierung anzuerkennen?« »Was wollen Sie damit sagen, Herr von Hahnemannfragte Paul Seebeck freundlich. Der Offizier hatte sich wieder etwas gefaßt.

Vom nächsten Hafen aus telegraphiert der Mann nach Berlin, daß Seebeck sich weigert, freiwillig zurückzutreten; die Antwort lautet wahrscheinlich, daß Herr von Hahnemann Vollmacht erhält, Seebeck abzusetzen, und entweder er oder ein anderer wird vorläufig Reichskommissar hier, bis sie den richtigen Idioten herausgefunden haben.

Jetzt ist also der Brief ordnungsgemäß mein Eigentum geworden, und ich kann damit machen, was ich willDamit nahm er das versiegelte Kuvert und zerriß es mit seinem Inhalt in kleine Fetzen, die er in seinen Papierkorb warf. Dann wandte er sich wieder dem Offiziere zu und sah ihm ruhig ins Gesicht. Herr von Hahnemann trat einen Schritt zurück; sein Gesicht war kreidebleich.

Einer der ersten Besucher war übrigens ein Herr von Hahnemann, ein bei Neu-Guinea stationierter Marineoffizier, der auf der Schildkröteninsel seinen Urlaub verbrachte. Dieser Herr von Hahnemann fiel eigentlich besonders durch seine Wißbegierde auf; man sah ihn oft stundenlang mit einfachen Arbeitern im Gespräch.

Ihr teilnehmender untertäniger S. Hahnemann. "Im Tanze bitte ich stets sehr mäßig zu sein, dann kann er Ihnen nicht anders als wohl bekommen." Aus den übrigen Briefen sei noch folgendes wiedergegeben: "Mein gnädiges Fräulein!

Die Augen des Krüppels glänzten: »Das wird nicht schwer sein, Herr von Hahnemann. Wenn Sie so liebenswürdig sein wollen, eine halbe Stunde hier zu warten, komme ich mit den Plänen.« »Wissen Sie denn, wo sie sind?« »Jedenfalls doch im Archiv; und Frau von Zeuthen ist meine gute Freundin.« »AhÜber das Gesicht des Marineoffiziers glitt ein gemeines Lächeln. »Sie verstehen, Herr von Hahnemann?

»Sie bringen mir meine Abberufung, Herr von Hahnemannfragte er ruhig. »Herr Seebeck, bei der großen persönlichen Achtung, die ich für Sie hege, erlaubte ich mir, in meinem Berichte unsere letzte Unterredung wohl wahrheitsgetreu, dochetwas harmloser zu schildern, als sie sich zugetragen hat. Es steht Ihnen noch heute frei, freiwillig das Reichskommissariat niederzulegen; trotz allem

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