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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Auch hatte er bei den Vorstehern und einigen anderen hervortretenden Persönlichkeiten, wie Nechlidow, Herren de la Rouvière und Frau von Zeuthen Besuche gemacht und wurde auch von diesen gelegentlich eingeladen. Einige Tage vor seiner Abreise kam Herr von Hahnemann zu Paul Seebeck, um sich zu verabschieden.

Der Offizier war aufgesprungen: »Überlegen Sie sich, was Sie sagen.« »Ich habe es mir überlegt.« »Das ist ein AffrontSeebeck zuckte die Achseln: »Nicht gegen Sie, verehrter Herr von Hahnemann. Sie sind ja nur Werkzeug. Sie spielen in einer Komödie mit, glauben Regisseur zu sein und sind nur Puppe. Soll ich Ihnen sagen, weshalb ich gehen soll?

Sobald die »Prinzessin Irene« mit Herrn von Hahnemann an Bord die Anker gelichtet hatte, berief Paul Seebeck die Vorsteher der Gemeinschaft zu sich und zwar die offiziellen Inhaber der

untertänigen S. Hahnemann. Köthen, d. 3. Nov. 1828." In einem der letzten Briefe lesen wir: "Fahren Sie nur so fort, nächst Ihrer diätetischen Folgsamkeit, mir in Ihren Briefen Ihre Denkungsweise, Ihr Herz und Gemüth aufzuschließen. Sie haben einen alten Mann vor sich, der ungemein empfänglich für so etwas ist, ungeheuchelten Theil daran nimmt, auch wohl hierin guten Rath zu geben weiß.

Herr von Hahnemann sah Seebeck stumm an; dann verbeugte er sich und verließ das Zimmer. Er ging so schnell er konnte die Straße hinunter, an allen denen vorbei, die ihn wieder erkannten und ansprechen wollten, und stand eine Viertelstunde später in Herrn de la Rouvières Haus. Der Krüppel bestürmte ihn mit Fragen, aber Herr von Hahnemann schüttelte nur unwillig den Kopf.

Er fragte: »Wissen Sie, daß die Insel befestigt istHerr de la Rouvière fuhr erstaunt auf: »Daß sie befestigt ist? Das ist doch unmöglich. Erst vorgestern wurde doch die Befestigung beschlossenHerr von Hahnemann lachte kurz auf: »Herr Seebeck scheint keine große Achtung vor der Monatsversammlung zu haben.

Vor Wein sollten Sie sich gänzlich hüten ... Nach Verbrauch der Pülverchen bitte ich sogleich zu berichten Ihrem untertänigen Hahnemann. Köthen, d. 1. Sept. 1828" "Mein liebes gnädiges Fräulein!

Dann ging er an dem Offizier vorbei zur Wand, hob ein Gemälde vom Nagel, wobei eine Stahlplatte sichtbar wurde, die der Tür eines in die Mauer eingelassenen Geldschrankes ähnlich war. Dann zog er einen Schlüsselbund aus der Tasche und blickte auf: »Sie sind Marineoffizier, nicht wahrHerr von Hahnemann neigte bejahend den Kopf.

Aber nicht die Originale selbst, die könnten später vermißt werden, sondern Sie müssen die Pläne kopieren, verstehen Sie? Und Niemand darf etwas davon erfahren, dafür müssen Sie sorgen. Sonst wird die Sache einfach verändert, und wir sitzen da.« »Keine Sorge, Herr von Hahnemann, bleiben Sie nur ruhig hier; ich bin bald wieder zurück

Sechs Wochen nach seiner Abreise kam Herr von Hahnemann wieder zur »Schildkröteninsel«. Diesmal auf einem Torpedoboot. In Paradeuniform stieg er ans Land und begab sich eine Stunde später zu Paul Seebeck. Dieser empfing ihn mit gelassener Höflichkeit und bat ihn, Platz zu nehmen. Der Offizier dankte mit einer Verbeugung, blieb aber stehen, während Paul Seebeck sich an seinen Schreibtisch setzte.

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