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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Je mehr ich über diesen Gegenstand nachdenke, desto räthselhafter erscheint mir alles, was auf die gasförmigen Effluvien Bezug hat, die man mit einem so vielsagenden Wort ‘Keime der Ansteckung’ nennt, und die sich in verdorbener Luft entwickeln, die durch die Kälte zerstört werden, sich durch Kleider verschleppen und an den Wänden der Häuser haften sollen.

Bisher wurde nur gezeigt, wie die Auswanderung ohne wirthschaftliche Erschütterung durchzuführen ist. Aber bei einer solchen Auswanderung gibt es auch viele starke, tiefe Gemüthsbewegungen. Es gibt alte Gewohnheiten, Erinnerungen, mit denen wir Menschen an den Orten haften. Wir haben Wiegen, wir haben Gräber, und man weiss, was dem jüdischen Herzen die Gräber sind.

Er hatte sie als große Dame geliebt. Sie war die große Dame der Stadt gewesen. Einmal in der Schweiz hatte sie die Bekanntschaft einer englischen Herzogin gemacht, und etwas rituelle Weihe war von dieser Berührung an ihr haften geblieben. Sie vertrat in der Stadt eigentlich die Herzogin. Daß der englische Adel der erste der Welt sei, daran durfte hier niemand zweifeln.

Das Lustige an der ganzen Posse war mir aber der Vorgenuß der Schadenfreude, mit der ich in mein Zimmer in Pisa zu treten dachte, auf einmal wieder ein freier Mann und ohne Gefahr, "sin' all' ore, all' ore estreme" im Schatten des schiefen Turmes für das "zweite Lebensglück" meiner schönen Wirtin haften zu müssen.

Ich wünschte, dass es möglich sei, die Herzen Der Menschen zu vertauschen. Dann, o Freund, Nachdem mein armes Herz du eingetauscht. Würdest auch du einmal begreifen lernen, Wie Liebe quält, die nicht erwidert wird. Wenn du zur Blüte sprächest: Welke nicht, Bleib an dem Zweige haften, den du zierst, Und es geschähe wirklich, was du wünschest, Gäb es wohl Holderes in dieser Welt? DER DUFTENDE

Zu dem, was ich dir zu sagen gedenke, behalte vor Augen: Alle große Wahrheit ist gedacht, verkündet alles große Wissen; uns bleibt uralter Weisheit nachzuleben. Beachte wohl: Erkenntnis offenbart sich wortlos; die Upanishad, um gehört zu werden, muß in Worten reden. Laß dein Verständnis nicht an Worten haften; Worte sind Hindernis der Erkenntnis: denke und erfasse über Worte hinaus.

Da blieb ihr Auge an einer Vertiefung des Bodens haften. Und siehe! Dort, unweit von ihr, war der Brunnen; auch den goldenen Schlüssel sah sie auf der Falltür liegen. Während sie darauf zuging, bemerkte sie, daß der Fußboden nicht etwa, wie sie es in ihrer Dorfkirche gesehen, mit Steinplatten, sondern überall mit vertrockneten Schilf- und Wiesenpflanzen bedeckt war.

Der letztere Gedanke kam dem Manne, weil er selbst so gehandelt haben würde; er blieb jedoch nicht in ihm haften; wohl aber war er sicher, daß sie nach diesem Vorfall sich zu keinen größeren Opfern bereit finden würde, im guten wenigstens nicht. Er überlegte nun, was weise und vorteilhaft für ihn sein werde.

Obgleich alles voll Schnee lag, so waren doch die schroffen Eisklippen, wo der Wind so leicht keinen Schnee haften läßt, mit ihren vitriolblauen Spalten sichtbar, und man konnte deutlich sehen, wo der Gletscher aufhört und der beschneite Felsen anhebt. Wir gingen ganz nahe daran hin, er lag uns linker Hand.

Die Wirkung dieser Einfachheit und Wahrheit auf ein junges Gemüt läßt sich nicht scharf umgrenzen; sie bleibt haften und vermag uns nach manchen Irrgängen zum Verständnisse echter Größe zurückzuführen.

Wort des Tages

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