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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Der fand Kasperle noch in seiner Felsspalte sitzen, und aufgeregt erzählte er ihm die neue Gefahr. »Bleib da drinnen,« sagte er, »ich pflanze flink einen Busch davor, da sieht dich niemand.« Und Michele tat, wie er gesagt hatte. Er grub einen Busch aus, pflanzte den vor die kleine Höhle und machte das so geschickt, daß wirklich der Eingang verdeckt wurde. Kasperle saß innen, Michele außen.
Oder er grub den Jordan ab, d. i. den Bach, der von der Quelle floß, und leitete ihn anderer Wege oder er that das alles nicht, sondern entschlief auf der offenen Fläche, und ließ über sich einen bunten Teppich der Träume weben.
Sie zitterte in Schmerzen, war elend, ohne Mitleid grub der Geliebte seinen Blick in ihr gemartertes Gesicht. In Esthers Gedanken war »es« zerstört. Sie kam an dem nächsten Tage in ein Privathaus. Sie gab einen fremden Namen an. Er durfte ihr nicht schreiben, aber sie durfte es. Sie sagte ihm, er solle sich keine Sorgen machen, das war Hohn und Zärtlichkeit zugleich.
Jetzt dünkte es ihn an der Zeit, das Projekt zu verwirklichen, und jeden Morgen ging er mit der Schaufel zu der bestimmten Stelle und grub selbst die Erde aus, viele Stunden lang. In der Müdigkeit, die ihn dann überfiel, war ihm zumute, als erlahmte die Wut eines Tieres, das ihn zwischen seinen Pranken hielt. Bei Regenwetter saß er im Haus.
Treu aber nahm ein paar Leute mit sich in die Kirche und grub die Kröte heraus, die dort unter dem Altar saß, schnitt ihr den Rachen auf, nahm das Brod heraus und gab es der Königstochter zu essen und sowie sie das gegessen hatte, konnte sie wieder eben so gut hören und sprechen, wie andre Leute.
So tief ist die Furche, die der Schmerz um den Verlust meiner Mutter in mein Herz grub, und so tief ist auch die, die mir der Verlust meines Freundes gräbt. Er gehört zu denen, deren Eindruck erst erkennen läßt, was man besessen hat. Und man lernt die ganze Größe dessen, was man besaß, erst kennen, wenn der Besitz verloren ging.
Ich versuche den Rausch von Schmerz zu ahnen, den du erlebt hast, so oft eine Frau ihre spitzen Finger in dein Herz grub!« Mario Malvolto verschränkte die Arme. Er kam näher, die Augen auf dem Gesicht des Condottiere. Er flüsterte: »Siehst du, nach solchem Rausche schmachte nun ich! Ich bin zu zerbrechlich dafür und zu nüchtern; darum erdichte ich Menschen, die anders sind.
Nie hatte sich die Majestät des Schmerzes Julien erhabener gezeigt; und dieses »Ja, Gnädige« grub sich ihr ins tiefste Herz, wie die Last eines endlosen Grams. Diese Stimme, die so sanft ins Ohr klang, erschütterte ihr Innerstes. Ach, es war ja die Stimme des Unglücks, diese volle, ernste Stimme, die einen so durchdringenden Zauber auszuüben schien.
Es war ein kalter fester Blick, der sich unauslöschlich mit dem fürchterlichen Worte Fluch in Abdallah's Gedächtniß grub; bei diesem Blicke kehrte plötzlich wie ein Blitzstrahl die sonderbare Unbekanntschaft mit Omar in seine Seele zurück, als dieser hereintrat.
Rosel, sagte er jetzt, ich hab' mit der Moidi was zu sprechen, wir sind gleich wieder zurueck. Damit winkte er der Schwester, dass sie mit ihm gehen solle, schritt eilig um die Ecke der hohen Klostermauer und trat durch eine andere Tuer in einen Krautgarten, wo nur drueben unter den Apfelbaeumen ein dienender Bruder grub und pflanzte.
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