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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Nach derselben grub in einer Nacht ein Mann, und schon erblickte er ihren Deckel, als ein Pudel herbeikam und sich anschickte, darauf zu kacken. »Gehst du fort!« rief der Mann ihm zu, und augenblicklich waren Kiste und Pudel verschwunden. Wie Bruchsal um den Eichelberg kam.
Bisher hatte Ben stumm neben seiner Mutter gesessen. Er hörte alles und es grub sich in ihn ein. Er sprang empor und fuhr gegen seinen Bruder auf. Er packte ihn an die Brust und schüttelte ihn wie eine Katze, die sich einer Maus bemächtigt hat. Unter der seelischen Erregung, unter dem Mitgefühl für seine Mutter, unter dem Leid um seine kranke Schwester ging es zehrend durch sein Inneres.
Sie wußte nicht, daß sie durch brennende Häuser, über Tote und Verwundete hinweglief, bis es totenstill um sie wurde und sie sich auf einmal in dem Stadtviertel der Gräberhäuser, in der Grabkammer ihres Vaters sah. Dort sprang die Ratte mit einem Quietschlaut von dem Kopf des jungen Mädchens und grub sich vor ihr in die vom Erdbeben aufgewühlte Erde.
Der eine rühmte seinen Wein; der andere sprach von seiner Frucht, der dritte gar von seinem Wild, der vierte grub Eisen in seinen Bergen. Da kam es auch an Eberhard im Bart.
"In Sainte Lueze!" antwortete dieser; worauf der Zug, ohne verfolgt zu werden, auf das Feld hinauskam und die Waldung erreichte. Am Moewenweiher, wo man die Familie fand, grub man, unter vielen Traenen, den Leichen ein Grab; und nachdem man noch die Ringe, die sie an der Hand trugen, gewechselt hatte, senkte man sie unter stillen Gebeten in die Wohnungen des ewigen Friedens ein.
Eben als sie über die Brücke gingen, erwachte Lisutt, vielleicht durch das Dröhnen des Wassers, und sagte verschlafen, indem sie, wie es ihre Gewohnheit war, ihr weiches Gesicht mit der kalten Nase in den Hals ihrer Mutter grub: »Du riechst gut!« worauf sie sofort wieder einschlief.
Bisweilen wandte er den Blick gegen die kirchenartig hohen Fenster, und als er einen Vogel gewahrte, der sich auf das Sims gesetzt hatte und den gelben Schnabel in die Brustfedern grub, verlor er einen Augenblick die Fassung und sein Mund öffnete sich schmerzvoll. Seine Vernehmung dauerte nur kurze Zeit. Sie war eine Formsache, denn sein Schicksal war besiegelt.
Die Tochter pflanzte eine Eberesche auf das Grab, grub die Wurzeln in die Erde und feuchtete sie mit ihren Thränen; und als später das Naß der Wolke dazu kam, wuchs der Baum in die Höhe, daß es eine Lust war zu sehen. Das Kind setzte sich gar oft unter diesen der Mutter geweihten Baum, der ihm jetzt der liebste Platz auf Erden geworden war.
Auf unserer langen Reise gewöhnt, zu baden, so oft sich Gelegenheit dazu bot, oft mehrmals des Tages, besannen wir uns nicht lange und sprangen in den Teich. Kaum war das behagliche Gefühl der Kühlung über uns gekommen, als ein Geräusch am entgegengesetzten Ufer uns schnell wieder aus dem Wasser trieb. Es war ein Krokodil, das sich in den Schlamm grub.
Früh um fünf Uhr stand er auf dem Kartoffelacker, von der eben aufgehenden Sonne beschienen. ,,Durch diese hohle Gasse muß er kommen", rief er und wies mit der Hacke die tiefe Ackerfurche entlang, an deren anderem Ende seine alte Tante kniete, schwitzend mit den Händen grub und den Kopf schüttelte über ihren Neffen, der begeistert die Furche entlang rief: ,,Es führt kein anderer Weg nach Küßnacht.
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