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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Trotz dessen wollte der Fürst den Eichelberg behalten, und in dieser Absicht lud er die zwölf Rathsherren von Bruchsal zu sich auf das Obergrombacher Schloß. Nachdem er sie köstlich bewirthet hatte, bestürmte er sie mit Bitten und Drohungen, eine Urkunde zu unterschreiben, die ihm den erwähnten Berg überlasse; allein standhaft verweigerten es alle.

Nach derselben grub in einer Nacht ein Mann, und schon erblickte er ihren Deckel, als ein Pudel herbeikam und sich anschickte, darauf zu kacken. »Gehst du fortrief der Mann ihm zu, und augenblicklich waren Kiste und Pudel verschwunden. Wie Bruchsal um den Eichelberg kam.

Er erklärte nun den Eichelberg für sein Eigentum, aber die Bruchsaler, welche am letzten Tage der Frist ihre Schuld hatten abtragen wollen, erhoben dagegen beim Kaiser eine Klage. Von demselben erhielten sie ein günstiges Urtheil, das mit goldenen Buchstaben geschrieben war.

Den Eichelberg hat diese, bis auf den heutigen Tag, nicht zurück bekommen. Keiner der Bruchsaler Fürstbischöfe hat den Eichelberg auf solche Weise an sich gebracht. Muttergottesröslein. Die heilige Jungfrau pflegte die Windeln des Jesuskindes an Sträuchen wilder Rosen zum Trocknen aufzuhängen.

Von ihrem Fürstbischofe hatte die Stadt Bruchsal einen namhaften Geldbetrag entlehnt, und ihm dafür den schön bewaldeten Eichelberg versetzt. Dabei war bedungen worden, daß, wenn die Rückzahlung nicht in einer bestimmten Zeit an den Fürsten selbst geschähe, das Pfand ihm anheimfalle. Als die Frist sich ihrem Ende nahte, verreiste der Bischof, und kehrte erst nach ihrem Ablaufe zurück.

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