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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Der Mann war aufgesprungen und ging, zu des Commerzienraths stillem Grimme, ohne das Licht auszulöschen, mit raschen Schritten und mit festverschlungenen Armen im Zimmer auf und ab, dann und wann einen zürnenden Blick nach der Stelle hinüberwerfend, wo sein duldender Schlafkamerad, äußerlich ein Bild des stillen Friedens, mit der über die Ohren gezogenen Nachtmütze auf dem Rücken lag, innerlich aber den unruhigen Gesellen mit dem brennenden Lichte dahin wünschend, wo der Pfeffer wächst.
Doch der Schmerz ihn so durchdringet, Daß er sich muß niedersetzen; Alle rings sein Leid bezwinget, Keiner wagt ihn zu verletzen. Noch, eh er begann zu sprechen, Sah mit wild gehobnen Armen Er das dichte Volk durchbrechen Seine Freunde, alle Armen. Und sie schrien mit lauter Stimme: "Treibt die Ochsen, fahret zu! Bringet trotz des Toren Grimme Unsre Mutter jetzt zur Ruh!"
Dann die Moral wieder: „Du findest mich auch nicht schlecht?“ – Die süsse, alte Beruhigung Gretchens. Alle thun das. Und Daisy Grimme! die macht’s doch viel schlimmer. „Wenn es doch möglich wäre! Wenn ich doch heute bei Dir bleiben könnte – und immer!“ .... „Nun muss ich zu dem ekligen, widerlichen Ball – und morgen!!“ – – – Ein erneuter Thränenstrom. Sie klammert sich an meinen Hals.
Sein Blut kochte in ohnmächtigem Grimme; es war, das sah er selbst wohl ein, kein Spaß mehr mit diesen deutschen Bauern zu machen, die Erinnerung des Landvolkes an den Druck, an den Uebermuth der Franzosen war noch zu neu und lebendig; überall mußten dies die Franzosen auf ihrer Flucht nach dem Rheine empfinden, das Landvolk besonders kannte oft kein Erbarmen mit einzelnen Flüchtlingen und Manchen derselben traf blutig die rächende Nemesis.
Gustav. Was wollt ihr von uns? Thomas. Von euch? wieso? Gustav. Ich und die Schwester, wir heißen ja so. Thomas. Ha! treibt denn hier in seinem Grimme Mit mir sein Spiel ein böser Geist? He! Gustel! Thomas. Das ist meines Weibes Stimme! Wo bist du, Gustel? Um Gottes Willen! Gustav. Gleich, liebe Mutter! ich komme gleich! Thomas.
Da nun so Herz als Sinn und Ohr und Mund verdorben, Und Tugend und Vernunft in ihrer Brust erstorben, Was Wunder? daß dieß Volk Satyren haßt und scheut, Und deiner Sitten=Lehr mit Fluch und Grimme dräut. O! daß doch Knall und Blitz dieß Volck herab gesendet, Das Klugheit und Vernunft in Dichter=Schriften schändet!
Richard. Wohl tausend Herzen schwellen mir im Busen: Voran die Banner! setzet an den Feind! Und unser altes Wort des Muts, Sankt George, Beste! uns mit dem Grimme feur
Wie nur so viel verflucht Gesindel Im engen Hause sich verkroch! Da sprang ich auf und tobt' und fluchte, Gewiß, durch alle durchzugehn. Ich sah noch einmal die Verruchte, Und ach! sie war noch immer schön. Sie alle wichen meinem Grimme, Doch flog noch manches wilde Wort; So macht' ich mich mit Donnerstimme Noch endlich aus der Höhle fort.
So lag ich nachsinnend; das Gewitter war in vollem Grimme über uns, und das Licht der zuckenden Blitze zeigte mir öfters das Bild der Mitidika, welche, wie eine Mumie in den Teppich gehüllt, an der Erde ausgestreckt lag. Als ich aber durch das wilde Wetter ein Horn schallen hörte, stieß ich Martino an und flüsterte ihm zu: "Halte dich bereit, ich glaube, der wilde Jäger ist im Anzug."
Er ists, der dich nach Gott verlangen, Und sein Erbarmen suchen heißt. Vertrau auf Gott. Er wohnt bey denen, Die sich nach seiner Hülfe sehnen; Er kennt und will dein Glück. Er höret deines Weinens Stimme; Verbirgt er gleich in seinem Grimme Sich einen kleinen Augenblick. Gott ließ so manchen seiner Frommen In dieß Gefühl des Elends kommen, Und stund ihm mächtig bey.
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