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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Ein scharlachnes Stirnband gürtete sein Pferd zwischen den Ohren. Lichte Locken fielen zu beiden Seiten auf seine Schultern herab. So strahlend war der Glanz seines Auges, dass dieser arme Knecht in die Kniee sank und mit gehobnen Armen flehte. Er dachte, sein letztes Stündlein wäre gekommen, und er könnte nicht ertragen so viel Klarheit und übergrosse Herrlichkeit.
Doch der Schmerz ihn so durchdringet, Daß er sich muß niedersetzen; Alle rings sein Leid bezwinget, Keiner wagt ihn zu verletzen. Noch, eh er begann zu sprechen, Sah mit wild gehobnen Armen Er das dichte Volk durchbrechen Seine Freunde, alle Armen. Und sie schrien mit lauter Stimme: "Treibt die Ochsen, fahret zu! Bringet trotz des Toren Grimme Unsre Mutter jetzt zur Ruh!"
Libussa. Nun so kommt. Lebt, Schwestern, wohl! Auf Wiedersehn, und bald! Ihr andern folgt und jubelt durch den Wald. Ihr Mädchen mir voraus, und stoßt ins Horn, Bis jetzt mir nächst, steht billig ihr nun vorn. Und so, gehobnen Haupts, mit furchtlos offnen Blicken, Entgegen kühn den kommenden Geschicken. Die Männer. Libussa hoch! der Böhmen Herzogin! Kascha. Hast du gehört? Tetka. Ja wohl. Kascha.
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