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Dann knallte es jenseits des Busches, und dann noch einmal und es roch nach Rauch, und dann wurde es heiß und mit einem Male brannte der Busch von unten bis oben und der Rauch schlug hin und her und da schrie es. »Hörst du, wie sie piepen, Gustelflüsterte Wulf mit blänkrigen Augen.

Fünfte Scene. 's meine Tochter! Sakkerment und all das Wetter! Graf! reicht mir doch die Stange: daß Euch die schwere Noth." Major Berg. Major. Da! Hast Wasser eingeschluckt? Bist noch mein Gustel? Gottlose Kanaille! Hättst Du mir nur ein Wort vorher davon gesagt; ich hätte dem Lausejungen einen Adelbrief gekauft, da hättet ihr können zusammen kriechen.

Wenn er einmal ein Eichhörnchen fängt, So könnt' er's wohl dem Gustel schenken! Rübezahl. Bist du der Gustel? wir wollen sehn! Gustav. Er sieht zwar etwas grimmig aus, Als wollt er einem den Hals umdrehen; Ich mache mir aber gar nichts daraus. Rübezahl. Das freut mich, Kleiner! Mutter. Komm, mein Kind! Noch ist der Korb nicht voll, drum munter!

Ei freilich, aber die Mutter ist fleißig; Wär' nur im Winter der Ofen warm. Thomas. Der Vater schafft euch warme Betten. Gustav. Ja, wenn wir noch einen Vater hätten! Thomas. Du hast den Vater schon verloren? Gustav. Er zog in den Krieg, kaum war ich geboren. Thomas. Wie mir das durch die Seele geht! Wie alles seltsam sich muß treffen, Mich Armen schadenfroh zu äffen. Mein Gustel! meine Elisabeth!

Wenn nur nicht etwa gar am Ende Zum Krüppel ward der arme Mann? Mutter. Ach, dann gibt's noch vier fleißige Hände, Und auch der Gustel wächst heran! Rübezahl. Ihr wagt euch so auf diese Straße, Wie, wenn der Berggeist euch erschreckt? Mutter. Hab ich doch immer gehört, er lasse Die guten Menschen ungeneckt! Elisabeth. Ja, Herr! wir haben ein gutes Gewissen; Er mag nur kommen, wenn's ihm beliebt.

Gustav. Was wollt ihr von uns? Thomas. Von euch? wieso? Gustav. Ich und die Schwester, wir heißen ja so. Thomas. Ha! treibt denn hier in seinem Grimme Mit mir sein Spiel ein böser Geist? He! Gustel! Thomas. Das ist meines Weibes Stimme! Wo bist du, Gustel? Um Gottes Willen! Gustav. Gleich, liebe Mutter! ich komme gleich! Thomas.

Ich sehe weiter als ihr alle, Dahinter steckt eine böse Falle. =Erster Jäger.= Hört das Befehlbuch! Stille doch! =Wachtmeister.= Bäschen Gustel, füllt mir erst noch Ein Gläschen Melnecker für den Magen, Alsdann will ich euch meine Gedanken sagen. Hier, Herr Wachtmeister! Er macht mir Schrecken. Es wird doch nichts Böses dahinter stecken! =Wachtmeister.=

Ich werde mich nicht vor ihm verstecken, Hab' ich doch ihm auch nichts getan. Thomas. Hast du das Gebirge nicht gescheut? Wie kommst du so allein in den Wald? Gustav. Nicht doch, die Mutter ist ja nicht weit. Thomas. Ach Gott, mein Gustel wär' auch so alt! Gustav. Wir sammeln für den Winter Reisig. Thomas. Ihr guten Leute seid wohl arm! Gustav.

Es mochte eine Stunde vergangen sein, da flüsterte der Wulfsbauer: »Paß auf, Gustel, gleich geht es losDamit hing er sich den Bleiknüppel über das Handgelenk und spannte die Pistolen.

Ach, Herr! für ein Weib, das redlich liebt, Auf Erden kein größer Glück es gibt, Als wenn sie für einen wackern Mann Das Beste und Liebste opfern kann. Elisabeth. Hilft er, so spring' ich deckenhoch. Gustav. Und Gustel ihm ein Liedchen singt. Thomas. Nicht wahr, Herr, wenn's auch nicht gelingt, Ein glücklicher Vater bleib' ich doch?