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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Frau Meister: Entschuldigt uns, bitte, nur wenige Minuten! Bella: O, Gretchen, Martha! Martha Meister: Das ist wahrhaft wunderbar! Gretchen: Wahrhaft wunderbar! Dr. Albert: Was bedeutet denn dieses alles? Otto: Ach, ich sehe, Albert, Du weißt nichts von der Geschichte seines Vaters.

Gretchen ging auf die Suche nach der Begräbnisstätte und dem Grabstein. Ich übernahm es, die Inschrift zu schreiben. Elschen, immer noch den Schädel im Schürzchen, lehnte neben mir und schaute bewundernd zu, wie ich mit krampfhaft festgehaltenem Federhalter meine großen, steifen Buchstaben malte.

Aus diesem tönte es wieder: „Schüttelt mir meine Birnen, schüttelt mir meine Birnen!“ Gretchen schüttelte sogleich, und Hänschen half gar fleißig auflesen und die Birnen in den goldenen Wagen schütten. Und weiter kamen sie an einen Weinstock, der rief mit angenehmer Stimme: „Pflückt mir meine Trauben, pflückt mir meine Trauben!“ Gretchen pflückte auch diese und packte sie in ihren Wagen.

Nein, nein,“ lachte er, „ich weiß, ich bekomme ein widerspenstiges Käthchen, kein sanftes Gretchen zur Frau. Aber du weißt doch auch, Lieb, wie Petruchio sein Käthchen bezwang, daß sie zuletzt ganz gefügig ward und, wenn er es wünschte, die Sonne für den Mond ansah?“ Sie hörte nicht auf seine scherzenden Worte, ihre lebhafte Phantasie war mit ihr weit fort geeilt.

Gretchen: Das ist ein langer Brief. Martha: Ich werde mit diesem Liede anfangen: 1. Ein Sträußchen am Hute, Den Stab in der Hand, Zieht rastlos der Wandrer Von Lande zu Land. Er sieht so manch' Städtchen, Sieht manch' schönen Ort, Doch fort muß er wieder, Muß weiter fort. Da sieht er am Wege Ein Häuschen steh'n, Das war ja umgeben Von Blumen so schön.

Martha Meister: Laß uns einmal sein »Gebet während der Schlacht« singen, Gretchen, das ist groß. Vater, ich rufe dich: Brüllend umwölkt mich der Dampf der Geschütze, Sprühend umzucken mich rasselnde Blitze. Lenker der Schlachten, ich rufe dich! Vater du, führe mich! Vater du, führe mich! Führ' mich zum Siege, führ' mich zum Tode; Herr, ich erkenne deine Gebote.

Gretchen: Gerne, Bella, gerne. Da war einmal eine Akademie und darin waren zwanzig gelehrte Männer. Ihr Prinzip aber war: Viel hören, viel denken und wenig sprechen, und niemals waren mehr als zwanzig Männer in der Akademie. Da kam einmal ein gelehrter Doktor aus dem Orient und wünschte, in die Akademie aufgenommen zu werden.

GRETCHEN: Weh! Weh! Wär ich der Gedanken los, Die mir herüber und hinüber gehen Wider mich! CHOR: Dies irae, dies illa Solvet saeclum in favilla. B

Albert: Fräulein Gretchen, Madame, Herr Meister, haben Sie meines Freundes Urteil gehört? Wer ihn kennt, weiß wie viel diese wenigen Worte bei ihm zu bedeuten haben. Martha Meister: O, wie glücklich hast Du mich gemacht, Gretchen! Bella: Und wie stolz ich auf Dich bin! Herr Meister: Bravo, mein Kind, sehr brav. Komm, nun sing uns auch ein Lied vor. Du bist doch nicht zu müde?

Gretchen: Da kommen die Eltern auch und Schwester Martha. Dr. Albert: Meine Herrschaften, ich bin glücklich, Sie so wohl zu sehen. Ich habe mir heute die Freiheit genommen, meinen lieben Freund aus Deutschland bei Ihnen einzuführen: Herr Heinrich von Hal... Heinrich, was ist Dir? was starrst Du jenes Bild so an? Herr von Halsen: Hm, hm, meines Vaters Bild hier, hm, wer ist der Haus-Herr?

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araks

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