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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Wenn ich mich darin vertiefte, so war ich am sichersten vor mir selbst: wie hatte ich mich für Iphigenie begeistert, um Gretchen geweint, und Werthers Leiden hatte ich mir gekauft, um sie immer in der Tasche tragen zu können. Ich pflegte sie heraus zu ziehen, wie der katholische Priester sein Brevier, wenn er sich vor Anfechtungen schützen will.
Es dürfte für Bella von Interesse sein zu hören, daß die Musen den edlen Körner reichlich belohnten für das, was er an ihrem Liebling, Schiller, getan hatte. Bella: Wie meinst Du das, Gretchen? Gretchen: Körners Sohn, Theodor Körner, ist besonders von den Musen geliebt worden. Theodor Körner ist ein deutscher Dichter von Gottes Gnaden.
Ich weiß nicht, in wen die Rose verliebt. Ich aber lieb' euch all': Rose, Schmetterling, Sonnen-Strahl, Abend-Stern und Nachtigall. Und nun nimm dieses. Bella: Aber was denn, Gretchen? Gretchen: Dieses Rosen-Blatt. Bella: Dieses eine Blatt nur? Du scherzest! Gretchen: Nimm es, Bella, nimm es. Bella: Aber warum denn?
Otto: Erlauben Sie mir, Herr Meister, Ihnen meinen Bruder vorzustellen: Herr Doktor Albert. Herr Meister, unser verehrter Freund! Fräulein Gretchen und Fräulein Martha, Herrn Meisters Töchter. Unsere Freundin, Fräulein Bella! Dr. Albert: Meine Herrschaften, ich bringe Ihnen Grüße aus Deutschland; so oft und so viel hat man mir von Ihnen erzählt, daß Sie mir wie alte Bekannte erscheinen.
Da verkaufte das Mädchen ihre Jasmin-Blumen, bekam dafür viel Geld und gab alles ihrem Bräutigam. Nun waren sie reich und machten Hochzeit. Bella: Und darum trägt noch heute jede Braut in Toscana Jasmin an ihrem Hochzeits-Tage? Gretchen: Zum Andenken an das kluge und treue Mädchen.
Soll dies bei Gretchen Ahnung sein? Ist sie befangen in der Nähe eines Wesens, das, wie man sagt, ihren Gott verleugnet? Ist es etwa ein unangenehmer Geruch, eine schwüle Luft, die ihr meine Nähe ängstlich macht? Ist es kindlicher Sinn, der den Teufel früher ahnet als der schon gefallene Mensch, wie Hunde und Pferde vor nächtlichem Spuk scheuen, wenn sie ihn auch nicht sehen? Nein es ist nur allein mein Gesicht, das sie ängstlich macht, so ängstlich, daß sie sagt:
Martha Meister: Nein. Bella: Ein Kaufmann? Martha Meister: Nein. Gretchen: Dann war er ein Künstler. Martha Meister: Das war er. Martha Parks: Ein Musiker? Martha Meister: Nein. Bella: Ein Maler? Martha Meister: Nein. Bella: Nun, dann kann ich es nicht erraten. Martha Meister: Nun, Gretchen, sinne nach; Du mußt es finden. Gretchen: Kenne ich ihn? Martha Meister: O ja; wir haben ein Werk von ihm.
Gretchen: Also, der junge Melchthal war von Hause entflohen vor dem tyrannischen Vogte und hatte Schutz gefunden beim edlen Walther Fürst.
Nachbarn sehen sich oft, kümmern sich um einander, helfen sich aus; die Kinder erwachsen zusammen spielend auf denselben Höfen, an denselben Gartenzäunen. Alexis und Dora, auch Hermanns Eltern waren Nachbarskinder. So wird auch Frau Martha im Faust von Gretchen Nachbarin angeredet und ihre Freundschaft rührt daher.
Gretchen: So? Und davon wird man bleich? Das, Schwester, ist ganz neu für mich. Martha: Weißt Du, Gretchen, ich habe in der letzten Nacht sehr viel denken müssen. Gretchen: Ach, das böse Denken und Sorgen! Das ist recht häßlich! Das macht alt, bringt Falten in das Gesicht und macht die Haare grau. Martha: Aber, Schwester, kann die Erde es hindern, daß die Gräser sprossen?
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