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Aktualisiert: 3. Mai 2025


So wie ihm dieser Gedanke durch den Kopf fuhr, hatte sich auch Alles schon so gefügt, denn der graubärtige Alte hatte es bewirkt. Jetzt zeigte sich nach einigen Tagen abermals ein Schiff auf hoher See, der Königssohn lockte es wieder an seine Küste, kaufte die ganze Ladung, füllte das Schiff mit Korn bis zum Rande und sandte es zurück.

Am folgenden Tage schlenderte der Königssohn wieder im Walde umher und abermals begegnete ihm der graubärtige Alte, der wie ein Specht an einem hohen Baume herunter kletterte, denn er hatte an Fingern und Zehen scharfe Krallen wie eine Katze.

Der graubärtige Polizeileutnant schüttelte bedenklich den Kopf. »Ich kann nur einen kurzen Vortrag gestattensagte er, »wenn ich nicht die Versammlung auflösen soll.« »Genossenrief Ida Wiemer so laut sie konnte in den Saal, »macht den fremden Kongreßdelegierten Platz, die heute unsere Gäste sindEine Anzahl Arbeiter versuchten, sich langsam hinauszuschieben.

Der alte graubärtige Mann in brauner Joppe, an den diese Worte gerichtet waren, nahm mit der kleinen Messingzange eine Kohle aus dem auf dem Tische stehenden Becken, legte sie auf seine eben gestopfte kurze Pfeife und sagte dann, während er inmittelst die ersten Dampfwolken stoßweise über den Tisch blies: "Ich weiß nicht, Pfeffers, ich bin nicht für die Falken; da müßt Ihr den neuen Förster fragen."

Allein die Ruechensteiner hatten ein Dutzend graubärtige verwitterte Stadtknechte, welche neue Stricke an den Schwertgehängen trugen, ins Vordertreffen gestellt, worüber die Seldwyler eine solche Scheu ergriff, daß sie zurückwichen und fast verloren waren, wenn nicht ein guter Einfall sie gerettet hätte; denn sie führten Spaßes halber den »freundlichen Nachbar« mit sich und statt des Banners einen langen ungeheuren Pinsel.

Hier arbeitet wohl zehn Stunden des Tages der alte graubärtige Fabrikherr mit einer wahren Unermüdlichkeit, ein leuchtendes Beispiel für seine Bediensteten, die es an Emsigkeit nicht fehlen lassen, wenn sie denAltenim Hause wissen.

In der Breiten Straße herrschte um Mittag reger Verkehr. Schulkinder, die Ränzel auf dem Rücken, kamen daher, erfüllten die Luft mit Lachen und Geplapper und warfen einander mit dem halb zertauten Schnee. Junge Kaufmannslehrlinge aus guter Familie, mit dänischen Schiffermützen oder elegant nach englischer Mode gekleidet, Portefeuilles in den Händen, gingen nicht ohne Würde vorüber, stolz, dem Realgymnasium entronnen zu sein. Gesetzte, graubärtige und höchlichst verdiente Bürger stießen mit dem Gesichtsausdruck unerschütterlich nationalliberaler Gesinnung ihre Spazierstöcke vor sich her und blickten aufmerksam zu der Glasurziegelfassade des Rathauses hinüber, an dessen Portal die Doppelwache aufgezogen war. Denn der Senat war versammelt. Die beiden Infanteristen schritten in ihren Mänteln, das Gewehr auf der Schulter, die ihnen zugemessene Strecke ab, indem sie kaltblütig durch die kotige und halbflüssige Schneemasse am Boden stampften. Sie begegneten sich in der Mitte vorm Eingang, sahen sich an, wechselten ein Wort und gingen nach beiden Seiten wieder auseinander. Manchmal, wenn mit emporgeklapptem Paletotkragen und beide Hände in den Taschen, ein Offizier sich näherte, der den Spuren irgendeines Mamsellchens folgte und sich gleichzeitig von den jungen Damen aus großem Hause bewundern ließ, stellte sich jeder vor sein Schilderhaus, besah sich selbst von oben bis unten und präsentierte ... Es hatte noch gute Weile, bis sie den Senatoren beim Herauskommen zu salutieren haben würden. Die Sitzung dauerte erst drei Viertelstunden. Sie würden wohl vorher noch abgelöst werden

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