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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Sie schlugen, stießen, bissen einander, traten sich mit Füßen und packten sich an den Haaren, daß es gräulich anzusehen war. Der Mann trat näher und fragte, worüber ihr Zank sich entsponnen. »Sehr gut, Bauer, daß du gekommen bist,« schrieen die Zwerge »du kannst Richter sein und unsern Zank schlichten!« Der Mann sagte: »Erst erzählt mir die Ursache eures Streites, damit ich Recht sprechen kann.
Wie Raben scheuchen auf die düsteren Lieder. Aus Mund und Nase gischtet weißer Schaum. Von falber Wange Schweiß und Tränen fließen. Sie schläfern hin in süßer Ohnmacht Traum. Die Augen sie vor großer Helle schließen. Gräulich umstarrt von Helmenblitz und Spießen, Den Körper strecken sie am Marterbaum. Drei geistliche Lieder Wiedergeburt
Das war denn wohl recht graulich anzusehen, und nur die Verblendung, in die Zinnobers Zauber alle versetzte, war schuld daran, daß man nicht, ergrimmt über Candidas heillose Verstrickung, den kleinen Hexenkerl packte und ins Kaminfeuer warf. Rings um das Paar im Kreise in ehrerbietiger Entfernung hatte sich die Gesellschaft gesammelt.
Ich blickte die Gestalt an und sah mehrere Male die rötlichen Blitze und die graulich weiße Farbe auf ihr wechseln. Da ich lange geschaut hatte, ging ich weiter. Wenn es möglich wäre, mit Filzschuhen noch leichter aufzutreten als es ohnehin stets geschehen muß, so hätte ich es getan. Ich ging mit dem lautlosen Tritte langsam über die glänzenden Stufen des Marmors bis zu dem steinernen Saale hinan.
Das alte Weib fing nun an so gräulich zu fluchen, als wollte sie Himmel und Erde mit ihren Verwünschungen verfinstern. Zuletzt drohte sie, dem Jüngling den Hals zu brechen und sein Fleisch den wilden Thieren zur Speise vorzuwerfen, wenn er sich gelüsten ließe, noch einmal wieder zu kommen.
Haß verbrannte sein Herz, Wollust, da er im grünenden Sommergarten dem schweigenden Kind Gewalt tat, in dem strahlenden sein umnachtetes Antlitz erkannte. Weh, des Abends am Fenster, da aus purpurnen Blumen, ein gräulich Gerippe, der Tod trat. O, ihr Türme und Glocken; und die Schatten der Nacht fielen steinern auf ihn. Niemand liebte ihn.
O, daß draußen Frühling wäre und im blühenden Baum ein lieblicher Vogel sänge. Aber gräulich verdorrt das spärliche Grün an den Fenstern der Nächtlichen und es sinnen die blutenden Herzen noch Böses. O, die dämmernden Frühlingswege des Sinnenden.
Da riefen sie zum fernen Prag mich hin: Ein Koenig, sagten sie, regiere dort, Vermaehlt in seiner Kraft der aeltern Frau, Den's duerste nach der feurigen Genossin, Nach gleichem Mut in gleichgeschwellter Brust. Ich komm und finde einen Greis. Ja, Greis! Denn spielt ihm nicht schon graulich Bart und Haar? Sie sagen: von des Krieges Arbeit. Gleichviel! Und ist er denn nicht muerrisch wie ein Greis?
Und zeine Räte und Kanzler und die Landschaft! Habt Ihr gehört, wie gräulich er über die geflucht hat? Ich möcht' in keinez Haut stecken." Das Wirbeln der Trommeln unterbrach das Gespräch dieser tapferen Krieger.
Allein da ich ihn einmal schon längere Zeit nicht im Steinkar sah, wurde ich unruhig. Ich war gewöhnt, seine schwarze Gestalt in den Steinen zu sehen, von weitem sichtbar, weil er der einzige dunkle Punkt in der graulich dämmernden oder unter dem Strahle der hinabsinkenden Sonne rötlich beleuchteten Kalkflur war. Ich fragte deshalb nach ihm und erfuhr, daß er krank sei.
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