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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Und was heute wie eine Art von Zwang aussah nach dem gegebenen Wort, wurde vielleicht eine ehrliche Zuneigung, auf der man sein Leben aufbauen konnte. Ein fester Entschluß aber mußte endlich gefaßt werden. Er griff nach der Klingel, sein Bursche betrat das Zimmer. »Herr Hauptmann befehle?« »Sagen Sie der Alten draußen, ich laß mich ihrer gnädigen Frau bestens empfehlen.
»Gegen meinen Sohn, Bethsy.« »Gut, gut, wir sollen christlich und barmherzig sein, Justus. Wie wir vergeben unseren Schuldigern, heißt es. Gedenke unseres gnädigen Vaters im Himmel.« Ihr Bruder sah sie ein wenig verwundert an. Man hatte bisher nur aus des verstorbenen Konsuls Munde solche Redewendungen vernommen
Eben hatte sich die Zofe entfernt, und Frege trat ins Gemach. „Wann ist er nach Hause gekommen?“ fragte sie ohne Einleitung. „Es war zwischen zwölf und ein Uhr. Er hat selbst den Fuchs abgesattelt. Dann hatte er noch Licht im Vorderzimmer und las wohl den Brief der gnädigen Frau. Als ich nach ein Uhr noch einmal über den Flur schlich und durch das Schlüsselloch sah, verlöschte gerade das Licht.“
Alle waren erstaunt über den Mut des Jünglings, der Jäger aber fiel ihm freudig um den Hals. "Goldjunge", rief er, "das wolltest du tun? Wolltest dich in meiner gnädigen Frau Kleider stecken lassen und sie retten?
Führt er doch dauernd solche Sprüche im Munde wie 'Unter dem Himmelsgewölbe ruht, wer keine Urne hat' und 'Zum Himmel ist es von überall her gleich weit'. Dieser Wagemut wäre ihm ohne Gottes gnädigen Beistand nur allzu teuer zu stehen gekommen.
Albert, du bist ein wackerer Mann; so hör' ich gern reden, und ich gestehe wohl, wenn ich von unserer gnädigen Gräfin manches Gute genieße und deshalb mich für ihren untertänigen Diener bekenne, so möcht' ich doch auch darin meinen König nachahmen und euer Sachwalter sein. Peter. Das wäre recht schön. Macht nur, dass unser Prozess bald aus wird! Breme. Das kann ich nicht, das müsst ihr. Peter.
Weckte Hilfskräfte, machte Licht in der Zechstube hinter dem Kaufladen, öffnete die Haustüre und hieß den gnädigen Herrn Forstkommissär mit untertäniger Ansprache willkommen im freilich unvorbereiteten Hause, weshalb um Nachsicht gebeten wurde. Alles gesprochen nun mit der Ruhe der Selbstverständlichkeit, gepaart mit Hochschätzung des Gastes.
Was glaubst du eigentlich?... Jahr um Jahr schufte ich mich ab und glaube die ganze Zeit, du werdest einmal das Geschäft übernehmen, und nun kommst du mir mit solchen Geschichten ... Maturität!... Und nachher? Studieren wirst du ja auch wohl wollen? Auf was hat sich denn die Neigung des gnädigen Herrn gerichtet? Weiß er das vielleicht?«
Von dort schrieb er den zweiten Tag an Innstetten: »Pardon, Innstetten, daß ich mich auf französisch empfohlen. Es kam alles so schnell. Ich werde übrigens die Sache hinauszuspinnen suchen, denn man ist froh, einmal draußen zu sein. Empfehlen Sie mich der gnädigen Frau, meiner liebenswürdigen Gönnerin.« Er las es Effi vor. Diese blieb ruhig. Endlich sagte sie: »Es ist recht gut so.«
Eine Woche lang brüllte er nun durch den Turm wie ein gereizter Eber, und ganz Schwarzenburg, Schloß und Dorf, zitterte vor Angst und Besorgnis, daß dem armen gnädigen Herrn nur das Essen gut behagen und der Wein und das Bier gut munden möge.
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