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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Inzwischen war Gertruds Jungfer mit der befohlenen Garderobe eingetroffen und hatte Grüße von dem gnädigen Herrn überbracht, der in den nächsten Tagen, vor der Reise, noch einmal herüberkommen würde.
Gott sei Dank haben wir Briests keinen Spuk. Die Briests waren immer sehr gute Leute, und damit hängt es wohl zusammen.« Der Streit hätte wohl noch angedauert und vielleicht zu einer ersten ernstlichen Verstimmung geführt, wenn Friedrich nicht eingetreten wäre, um der gnädigen Frau einen Brief zu übergeben. »Von Herrn Gieshübler. Der Bote wartet auf Antwort.«
Als ich mich von der gnädigen Frau beurlaubte, sagte sie mir viel Schönes und lud mich ein, sie recht oft zu sehen; meinen armen Hofmeister würdigte sie keines Blickes. Sie neigte sich so kalt als möglich und ließ ihn abziehen.
Bald stellte sich aber ein Irrtum heraus. Es nutzte mir nämlich nichts, daß ich alles besaß: ich fuhr fort, es mir zu wünschen. Ich führte das sinnenstarke Dasein wie in einem Traum, worin man weiß, man träume, und nach Wirklichkeit schmachtet. Ich schritt an der Seite einer chiken, ringsum begehrten, mir gnädigen Dame nur wie neben den zerfließenden Schleiern meiner Sehnsucht . . .
Gab ihr also zur Antwort und saget: »Meine liebste Frau, ich sag euch großen Dank, daß ihr mit mir also freundlich geredt habt. Des gleichen danke ich auch allen, so meinen Namen zu wissen begehren, in Sonderheit meinem gnädigen Fräulein Magelona.
Dann war er wieder ausgelassen fröhlich und sprach allerlei verwirrtes Zeug, wie er ein Millionär zu werden gedenke, wie und wo er sich ein Haus bauen wolle, und was dergleichen überschwengliche Gedanken mehr waren; der Kalle aber flüsterte er ins Ohr, daß er sich wolle adeln lassen und sie zur gnädigen Frau Baronesse von Zwerner zu Zwernersheim machen, welcher Ort noch auf der Landkarte auszumitteln wäre.
Bella wird seinen brechenden Blick noch auffassen! die glückliche Bella! Weh über mich, seine Mörderin! Hätte Fiesco mich lieben können, nie hätte Fiesco sich in die Welt gestürzt, nie in die Dolche des Neids! Bella kommt! Fort! Rede nicht, Bella! Eilfter Auftritt Vorige. Bella. Bella. Der Graf lebt und ist ganz. Ich sah ihn durch die Stadt galoppieren. Nie sah ich unsern gnädigen Herrn so schön.
Wie kannst du dich unterstehen, vom gnädigen Fräulein und dem – und dem da per ›hübsches Paar‹ zu sprechen?! Ich verbitte mir deine Vertraulichkeiten! Ich habe sie lange satt! Du kannst dich zum Teufel scheren! Am liebsten gleich! Pack deine Sachen zusammen – pascholl!« August blies noch ein paarmal in das Ofenloch und erhob sich dann ächzend. Sein Gesicht sah überaus freundlich aus.
Und es ginge zwar gegen seine Prinzipien, und er habe auch alle Hände voll zu tun, aber er wolle ausnahmsweise, ganz ausnahmsweise die Stimme des gnädigen Fräuleins völlig kostenlos – prüfen. Papa Käsberger war berauscht von den Zukunftsbildern, die der Gesangspädagoge ihm malte. Mama Käsberger weinte auf Vorschuß Tränen der Freude und des Stolzes.
Welche die gnädigen? Du allein weißt es. Wenn es wieder Winter wird und ich muß einen neuen Mantel haben, gieb mir, daß ich ihn so trage, solang er neu ist. Es ist nicht, daß ich mich von ihnen unterscheiden will, wenn ich in besseren, von Anfang an meinigen Kleidern herumgehe und darauf halte, irgendwo zu wohnen. Ich bin nicht so weit. Ich habe nicht das Herz zu ihrem Leben.
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