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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Wenn ich erreiche, was ich zu erreichen strebe, dann komme ich zu Euch, oder Ihr ziehet zu mir. Jetzt aber muß ich noch einmal hinaus in die Fremde, ich muß meinem Glücke nachgehen und nachstreben, da es mir nicht von selbst in den Schooß fällt. Ich will es ja ertragen, mein geliebter Sohn, dich fern zu wissen! Aber um Gottswillen, stirb mir nur nicht in der Ferne!
Und doch hatte er so sehr gewünscht, daß es ihm glücke, nicht allein seiner selbst wegen, sondern auch um des Gänserichs willen, den er ebenso lieb hatte wie sich selbst. Wie er nun so über die Schäferwiese hinwanderte, kam ihm etwas großes Weißes aus dem Nebel entgegen, und wer anders war es, als der Gänserich!
In einem Erker standen wir, den Blick Stumm in das öde Feld hinaus gerichtet, Und vor uns ritten die Dragoner auf, Die uns der Herzog zum Geleit gesendet. Schwer lag auf mir des Scheidens Bangigkeit, Und zitternd endlich wagt' ich dieses Wort: Dies alles mahnt mich, Fräulein, daß ich heut Von meinem Glücke scheiden muß.
Jetzt glaubt er, mit vollen Segeln seinem und unserem Glücke entgegenzuschwimmen; sieh, Alte, und sein Geld hat doch wenigstens zum zweitenmal einem Menschen für eine Stunde Behagen gegeben, was man wahrhaftig nicht von jedem Gelde sagen kann, und wenn es auch wie hier zwölftausend Thaler wären.«
Studiere deinen Zettel ordentlich und komm bald nach, die schöne junge Gräfin wartet.« Und damit schlüpfte sie in der Dämmerung zur Gartenpforte hinaus und war bald zwischen den Weingärten verschwunden. Mir klopfte das Herz, ich wäre am liebsten gleich nachgesprungen. Zum Glücke zündete der Kellner, da es schon dunkel geworden war, in einer großen Laterne an der Gartentür Licht an.
»Das vergebe ich ihm so leicht nicht, daß er nicht sofort seinen Wunsch mir klar und deutlich ausgesprochen hat,« murmelte Herr Philipp, der durchaus nicht imstande war, sich zu setzen, sondern der fort und fort auf und ab lief und das Wort der Schwester ganz und gar überhörte. »O August, August, also endlich ist auch für mich die Stunde da, dir auf deinem Wege zum Glücke behilflich sein zu können!«
Und als er ihr nun von seinem Glücke sprach, daß er sie nun endlich gefunden habe, daß sie, die Herrliche, ihm endlich erschienen sei, da lehnte sie ihr schönes, blondes Haupt zärtlich an seine Schulter und sah ihn von unten her so verheißend und gewährend an, daß er sich beinahe ein Herz gefaßt und sie geküßt hätte.
Ja denn im wunderbaren, kunstreichen, im neben-, durch und hintereinandrigen Stil der Urwelt, Mitwelt und Nachwelt erbauten Hühnerstall wohnten Gockel von Hanau, Hinkel von Hennegau und Gackeleia, ihre Fräulein Tochter, und in der Ecke stand in einem alten Schilde das auf gothische Weise von Stroh geflochtene Raugraf Gockelsche Erbhühnernest, in welchem die Glucke Gallina über den dreißig Eiern brütete, und von einer Wand zur andern ruhte eine alte Lanze in zwei Mauerlöchern, auf welcher sitzend der schwarze Alektryo Nachts zu schlafen pflegte.
Er war von tiefmelancholischem Temperament; man hat ihn niemals lachen gesehen. Sein Unglück schwebte dunkel vor seiner Seele, als er noch im höchsten Glücke war. Eines Tages gab er dem Hof zur Einweihung seines neuen Hauses ein Fest. Die Gesellschaft tanzte im großen Saal, Danckelmann befand sich mit dem Kurfürsten in seinem Arbeitskabinett.
Zu gutem Glücke sprach Dionys, der sich selbst gerne hörte, und die Gabe der Weitläufigkeit in hohem Maße besaß, lange genug, um unserm Manne Zeit zu geben, sich von der kleinen Bestürzung zu erholen, worein ihn diese unerwartete Zumutung setzte.
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