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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Franken und Schwaben allein glimmt noch von den Resten des innerlichen verderblichen Bürgerkriegs. Und auch da sind viele der Edeln und Freien, die sich nach Ruhe sehnen. Hätten wir einmal diesen Sickingen, Selbitz Berlichingen auf die Seite geschafft, das übrige würde bald von sich selbst zerfallen. Denn sie sind's, deren Geist die aufrührische Menge belebt. Kaiser.

Stemmt gleich manches sich entgegen, Glimmt gleich in der tiefsten Brust Noch verborgen mancher Funke Von der einst so mächt'gen Glut. Töricht Treiben! Eitles Trachten! Der Palast ist eingesunken, Kaum noch geben seine Trümmer Eine Hütte für mein Kind. Wohl es sei!

Mühsam richtet Leonhard sich auf; vor ihm reckt sich in drohender Haltung, mit Fetzen umhüllt, das Gesicht zerbrochene Scherben, eine bucklige Vogelscheuche empor. Die Lippen brennen ihm im Fieber, seine Zunge ist wie verdorrt; neben ihm glimmt noch die Asche des Reisigfeuers unter dem Napf mit dem Rest des giftigen Trankes.

Du kannst mich tödten; Doch mich zum Leben zwingen kannst du nicht. Laß mich, und wenn noch Mitleid in dir glimmt, So zeig' es meinem jammervollen Vater. Er ist zu Peckin, er bedarf des Trostes; Denn auch des Alters letzte Stütze noch, Den theuren einz'gen Sohn raubt ihm das Schicksal. Lebt, Kalaf! Leben sollt Ihr und für mich! Ich bin besiegt.

Als du den Fremden erschlugst, Den Götterbeschützten, den Gastfreund Und raubtest sein Gut, Da trugst du einen Funken in dein Haus, Der glimmt und glimmt und nicht verlöschen wird, Gössest du auch darüber aus Was an Wasser die heil'ge Quelle hat, Der Ströme und Flüsse unnennbare Zahl Und das ohne Grenzen gewaltige Meer.

Müd und lustlos ihr feuchtes Auge; halb bewußtlos lehnt sie bei Vaters Katafalk. Zuseiten ihr der Gatte kann sie trösten mehr in keiner Weise; nun faßt er ihre Hände leise und sieht sie ernst und bittend an. "Mein Mütterchen, nimm diesen Strauß!" tönt türher hell das Wort des Kleinen; da glimmt ein Lächeln durch ihr Weinen, und Trost geht durch das alte Haus.

De Coninck betrachtete den Obmann der Fleischer mit Rührung; er ermaß an seinen eigenen Leiden, wie tödlich dieser Schmerz für eine Seele, wie die Breydels, sein mußte und antwortete: »Tröstet Euch doch, edler Freund! Bedenkt: das Feuer, welches unter der Asche glimmt, ist noch nicht erloschen.

Seit die Männer hockend, kriechend, hungernd, Monat auf Monat den eigenen Tod austragen, wie Frauen ihre Kinder, seit Dulden und Warten, passives sich Abfinden mit Gefahr und Schmerz das Geschlecht gewechselt, fühlen die Frauen sich stark, und selbst in ihrer Lüsternheit glimmt noch ein wenig von der neuen Leidenschaft des Bemutterns.

Wohl Arznei! Du böser Diener! Nimm es nur, gib's deinem Herrn! Zanga. Laß mich, laß! Rustan. Wer sendet sie? Die Alte. Ich mich selbst, mein schöner Herr! Du bist krank; sieh, das erfuhr ich Rustan. Krank? Die Alte. Ei, Sohn! Bedenklich krank! Wie glimmt wild dein dunkles Auge, Wie zuckt gichterisch der Mund! Gib die Hand mir, reich den Arm, Und ich deute dir dein Fieber. Rustan. Laß! Die Alte.

Der große Brand ist gelöscht; aber eine geringe Veranlassung würde ihn wieder in Flammen setzen; denn den Edeln geht die Verbannung des würdigen Coriolan so zu Herzen, daß sie ganz in der Stimmung sind, dem Volk alle Gewalt zu nehmen und ihnen ihre Tribunen auf immer zu entreißen. Dies glimmt unter der Asche, das kann ich Euch versichern, und ist fast reif zum heftigsten Ausbruch. Volsker.

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