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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Und aus diesen Sekunden eines Lebens ohne Schranken kehrte er wie aus Jahren voll Kraft und Verschwendung mit Bitterkeit zurück. Gleichviel er hatte geliebt. Gemma hatte ihn aus einem Komödianten zum Menschen gemacht. Sie hatte ihn mit ihren lautlos gleitenden Schritten so weit in die Natur zurückgeleitet, daß er Ahnungen durchmachte!

Das ist seine Absicht, und diese sucht er, nach Maßgebung der Wahrheit, durch die sinnliche Vorstellung einer Handlung bald mit, bald ohne Absichten zu erhalten. Sobald er sie erhalten hat, ist es ihm gleichviel, ob die von ihm erdichtete Handlung ihre innere Endschaft erreicht hat oder nicht.

Widersprüche wohin das Auge fällt, und nur die Natur selber ist sich treu geblieben in dem tollen wilden Gewirr nur die Natur allein, die Gottes Größe und Güte predigt in jeder Zeit, und ihre Gaben liebend ausstreut über die Kinder des Allmächtigen, gleichviel welcher Sekte sie angehören, welchen Namen die Lippe flüstert, wenn das Herz, in stiller Anbetung versunken, emporstaunt zu seinen Wundern, und gleichgültig dabei, ob sie ihre Stirnen nach Westen oder Osten zum Gebet neigen beten sie doch Alle zu Ihm.

Es läßt sich ja nicht vermeiden, daß man während des Zeichnens zuweilen überlegt, ob es nicht doch möglich gewesen wäre zu bleiben. Wenn man hätte fromm sein können, herzhaft fromm im gleichen Tempo mit den andern. Aber das nahm sich so unsinnig aus, das gemeinsam zu versuchen. Der Weg ist irgendwie enger geworden: Familien können nicht mehr zu Gott. Es blieben also nur verschiedene andere Dinge, die man zur Not teilen konnte. Da kam dann aber, wenn man ehrlich teilte, so wenig auf den einzelnen, daß es eine Schande war. Und betrog man beim Teilen, so entstanden Auseinandersetzungen. Nein, es ist wirklich besser zu zeichnen, gleichviel was. Mit der Zeit stellt sich die

Diese Mauer wird zugleich als neutrales Gebiet betrachtet und dient als Aufenthalt für Solche, die gleichviel Gutes und Böses, oder überhaupt weder Böses noch Gutes gethan haben.

Daher ~bedarf~ ich zwar zu meiner Rechtschaffenheit dieser Sätze nicht; aber zuweilen, wenn ich meine Pflicht erfüllt habe, erlaube ich mir, mit stiller Hoffnung an einen Gott zu denken, der mich sieht und an eine frohe Ewigkeit, die meiner wartet ... Aber dieser Glaube sei irrig oder nicht gleichviel! Es warte auf mich eine Zukunft oder nicht gleichviel!

Was mich betrifft, ich leugne die Schwäche nicht, dass ich zu diesen Menschen gehören möchte, und es will mich, gleichviel ob mit Recht oder Unrecht, immer aufs neue bedünken, als hätte ich einstmal zu ihnen gehört: vollkommen »gleichviel«, denn seien wir ehrlich: es kommt darauf an, für was man sich hält, für was man sich giebt, für was man die Sicherheit hat, sich zu geben!

Den Kleist'schen Helden war, gleichviel ob sie diesen Gegensatz leidend oder tätig auffaßten, ob sie sich gegen die »Einrichtung der Welt« leidenschaftlich erhoben oder sich ihr unterwarfen, dennoch der eine Zug gemeinsam: daß sie sich der Welt als einem durch und durch Rätselvollen und Irrationalen gegenüber fanden.

So zogen die Barbaren drei Monate lang an der Ostküste hin und dann über die Sellumer Berge hinaus bis zum Rande der Wüste. Man suchte einen Zufluchtsort, gleichviel wo. Nur Utika und Hippo-Diarrhyt waren treu geblieben. Doch beide Städte wurden von Hamilkar belagert. Deshalb zog man schließlich auf gut Glück wieder gen Norden, ohne die Straßen zu kennen.

Des Prinzen Leute reizten sie durch Spott. Bancbanus. Gleichviel! Wo ist mein Schwert? Erny. Ich will mit Euch, Ihr wagt Euch sonst. Bancbanus. Bist du nicht klug? Bleib hier. Die Königin verlangt nach Euer Gnaden. Bancbanus. Hörst du? Geh hin! Ich schlicht indes die Fehde. Erny. Er geht. Wo ist der Kämmrer, der mich rief Zur Königin? Gleichviel! Ich will nur hin! Was kann der Prinz auch tun?

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