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Der eine besteht aus Creolen, deren Vorfahren in jüngster Zeit bedeutende Aemter in Amerika bekleidet haben; er gründet seine Vorrechte zum Theil auf das Ansehen, in dem er im Mutterlande steht; er glaubt sie auch über dem Meere festhalten zu können, gleichviel zu welcher Zeit er sich in den Colonien niedergelassen; Der andere Adel haftet mehr am amerikanischen Boden; seine Glieder sind Nachkommen der *Conquistadoren*, das heißt der Spanier, die bei der ersten Eroberung im Heere gedient.

Wahn-sinn das Wesen der Welt in Worte fassen zu wollen. Seele, Kraft, Geist, Stoff, Gedanke Gottheit gleichviel mit welchen Lauten du das benennst, was dich lebt. Erscheinung dieser Welt schafft sich, durchschaut sich, hebt sich auf. Was sich also erscheinend schafft, ist nicht Wahrheit ist nicht Täuschung ist ewig vergängliches Sinn-bild des Ewigen.

Ja, es gibt in meinem jetzigen Leben keinen Eindruck, gleichviel welcher Art, der mich nicht an etwas Aehnliches aus meinem früheren Leben erinnerte, am häufigsten an meine Kindheit, meine goldene Kindheit! Doch nach solchen Augenblicken wird mir immer unsäglich schwer zumute. Ich fühle mich ganz entkräftet, meine Schwärmerei erschöpft mich und meine Gesundheit wird sowieso schon immer schwächer.

Schon die allgemeinste Bekanntschaft mit der Natur, gleichviel von welcher Seite, ein tätiges Eingreifen, sei es als Gärtner oder Landbewohner, als Jäger oder Bergmann, ziehe uns von uns selbst ab; die Richtung geistiger Kräfte auf wirkliche, wahrhafte Erscheinungen gebe nach und nach das größte Behagen, Klarheit und Belehrung; wie denn der Künstler, der sich treu an der Natur halte und zugleich sein Inneres auszubilden suche, gewiss am besten fahren werde."

Herodes. Hört ihr's? Zweiter König. Gleichviel! Wir gehn! Herodes. Ihr werdet mir doch erst Verkünden, was euch hergeführt? Erster König. Die Ehrfurcht Vorm König aller Könige! Zweiter König. Der Wunsch, Ihm noch vorm Tod ins Angesicht zu schaun! Dritter König. Die heil'ge Pflicht, ihm huldigend zu Füßen Zu legen, was auf Erden kostbar ist! Herodes. Wer aber sagte euch von ihm? Erster König.

Eines Morgens packte Engelhart seine Siebensachen, zahlte die rückständige Miete, verließ das Zimmer, deponierte seinen Koffer auf dem Bahnhof, und nur mit einem winzigen Bündel belastet, marschierte er aus der Stadt und in den Wald. Er wollte wandern, gleichviel wohin, er wußte auch nicht wohin, er war satt von den Menschen.

Ah Ihr seid's hoher Herr, der uns beschirmt. Mein Rahelchen sie spricht gar viel von Euch, Sie hat Euch lieb. Koenig. Zur Sache! Was Geschwaetz Isaak. Wer ist der Herr? Garceran. Gleichviel. Du aber rede. Was ist der Anlass des Gelaerms dort oben? Nun ja, es wird euch kommen. Wartet nur. Ei ja doch, Herr, mein Leben!

Aber die Mutter sagte immer "Synnöve": sie hatte nämlich, als das Kind noch klein war, die Gewohnheit, seinem Namen am Ende ein "mein" hinzuzufügen, und das ging ihr nach dem "e" leichter von der Zunge, gleichviel als das Mädchen größer wurde, hieß sie bei allen so wie bei ihrer Mutter: Synnöve.

Eine Laune wird es von ihm sein, einmal einer femme de quarante ans so beflissen den Hof zu machen, als sei es ihm Ernst damit, vielleicht bloß um eine andere, mit der er gerade boudiert, zu kränken. Morgen denkt er nicht mehr daran. Gleichviel! Das Heute war reizend, und ich genoß es, ohne mir Sorgen darüber zu machen, daß es nur ein Traum sein könne.

Soll ich ihn sehen im seelengewohnten Schatten der Allyscamps, wie sein Blick zwischen den Gräbern, die offen sind wie die Gräber Auferstandener, eine Libelle verfolgt? Gleichviel. Ich seh mehr als ihn, ich sehe sein Dasein, das damals die lange Liebe zu Gott begann, die stille, ziellose Arbeit.