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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Da wand sich der Lollus matt und mühsam aus dem Boden und erschien äußerst abgemagert; seine Haut glänzte nicht mehr wie Speckschwarte, sondern war verrumpfelt und verschrumpfelt wie eine Baumrinde und sah äußerst hinfällig aus. „Nun ist’s gut, das freut mich!“ sprach der Mönch. „Lölle, kreuch ein!“ Da kroch der Lollus wieder hinterwärts, aber ganz langsam, in den Kellerboden zurück, und in der Ecke war nichts zu sehen.

Aber er blickte aufmerksam auf Gotamas Haupt, auf seine Schultern, auf seine Füße, auf seine still herabhängende Hand, und ihm schien, jedes Glied an jedem Finger dieser Hand war Lehre, sprach, atmete, duftete, glänzte Wahrheit. Dieser Mann, dieser Buddha, war wahrhaftig bis in die Gebärde seines letzten Fingers. Dieser Mann war heilig.

Eine dunkle Ebene, hie und da von den weißen Linien der Landstraßen durchschnitten, flog rasch unter mir vorbei, und nur am Horizont hinter uns glänzte noch, wie die Röte einer mächtigen Feuersbrunst, der Widerschein der zahllosen Lichter der Welthauptstadt Paris. Wieder waren meine Augen verhüllt ... Wieder verlor ich die Besinnung. Endlich fiel die Hülle. Was ist das dort unten?

Sie stand weit offen und glänzte an ihren Rändern von Feuchtigkeit, und sooft sie ihre Schamlippen zusammenzog, kam ein weißer Tropfen heraus und hing wie eine Perle auf dem dunklen Haar. »Pepi, Pepi«, rief sie, »schau jetzt, ob er hineingeht, wenn du's nicht glaubst

Er lief über einen Wiesenweg und schloß die Augen vor den Blitzen. Nun glänzte der See nicht mehr, einem erblindeten Auge gleich dämmerte er durch den Nebel herauf. Endlich ein Garten, endlich ein Haus, und ein Wirtshaus zum Glück. Als er in den Flur stürmte, stoben zwei Mädchen kreischend auseinander. Die Wirtin kam, eine junge Frau mit schmachtenden Augen.

Sie schlief ruhig wie ein Kind, ihre Wangen waren gerötet, und in den dunklen Augenspalten glänzte Feuchtigkeit. Da beugte sich Erdmann und berührte mit seinen Lippen ihren Mund; und kaum daß dies geschehen war, erwachte Caroline und blickte das Antlitz dicht vor sich voll geisterhaftem Schrecken an.

Draußen war es feucht, das Pflaster glänzte, man hörte den Fluß rauschen, und bisweilen ging ein Mensch an dem offenen Tor vorüber, gebückt und eilig. Der Mann neben mir zog in seiner Gemütserregung ein blaues, zerrissenes, wie ein Schachbrett mit Quadraten bedecktes Tuch aus der Manteltasche und trocknete sich die Stirn damit.

Hervorgerufen war der Kampf durch einen großen, schwarzen Hund; der lag jetzt da und tat, als ob er schliefe. Sein nasser, schwerer Pelz glänzte in der Sonne. Ein paar junge Leute hatten Stöcke ins Meer geworfen und den Hund hinterher gehetzt; und dabei hatten sie jedesmal gerufen: "Samson! Samson!" das war der Name des Hundes.

Der grüne Vorhang ging auf, Makariens Sessel bewegte sich hervor, von selbst wie ein belebtes Wesen; er glänzte golden, ihre Kleider schienen priesterlich, ihr Anblick leuchtete sanft; ich war im Begriff, mich niederzuwerfen.

Und gegen Mitternacht sahen sie auf den Gallbruner Wald und die Karesberge und dahinter auf den Streifen des Sesselwaldes, über dem oft eine lange, matte Wolke war, die nicht so schön glänzte wie die gegen Mittag über dem Gebirge.

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