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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Ihr Auge glänzte voll Liebe und Seligkeit, auf den Wangen lag das heilige Frührot der bräutlichen Scham, um den Mund spielte ein reizendes Lächeln, das bald Verlegenheit über den ihr so ungewohnten Stand einer Braut, bald Wonne und Freude verriet. "Mein holdes, einziges, mein bräutliches Mädchen," rief der glückliche Martiniz, nachdem er sie lange mit seinen trunkenen Blicken angeschaut hatte.
Betäubt hielt sie still. »Was ist das?« dachte sie, »ich kann mir das nicht gefallen lassen. Das ist ja entsetzlich.« Sie brachte aber nur seufzend heraus: »Es ging aber doch recht schnell. Sie halten mich fest, mein Herr.« Triumphierend glänzte sein Gesicht. Sie flüsterte ängstlich: »Schließen Sie wenigstens die Tür; ich habe Kaffee bestellt.« Ein Zug am Riegel, Einschnappen des Schlosses.
Denn um die offnen Augen und das volle Gesicht kräuselten sich die schönsten goldnen Locken, an einer blendendweißen Stirne zeigten sich zarte, dunkle, sanftgebogene Augenbrauen, und die lebhafte Farbe der Gesundheit glänzte auf seinen Wangen.
„Nellie, Ilse, Herr Doktor, wie kann ich euch danken für soviel Liebe und Freundschaft!“ rief Orla bewegt und auch Andres war voller Dankbarkeit für diese Überraschung. In heiterster Stimmung nahm die kleine Gesellschaft Platz. Helle Freude glänzte auf allen Gesichtern.
Sie hatte den Käfig dicht neben sich stehen, von der andern Seite hielt sie ein feines Bündel Wäsche unterm Arm, so saß sie ganz still für sich und sah recht zufrieden bald auf ihre neuen Reiseschuhe, die unter dem Röckchen hervorkamen, bald wieder in das Wasser vor sich hinunter, und die Morgensonne glänzte ihr dabei auf der weißen Stirn, über der sie die Haare sehr sauber gescheitelt hatte.
Der letzte Streif des Tages verschwand hinter einen grünen Berg; der Mond brach hervor, und glänzte durch die zitternden Tannenzweige.
Der Mond goß sein Licht über den bergumfriedeten Golf und über das Haff von Tunis, auf dessen Sanddünen Flamingos in langen rosigen Reihen hockten, während weiter weg, hinter der Totenstadt, die große Salzlagune wie eine Silberplatte glänzte. Das dunkelblaue Himmelsgewölbe versank auf der einen Seite im Staubnebel der Ebenen, auf der andern in den Dämpfen des Meeres.
Und wieder hinüber ging die Fahrt auf den hellen Hang zu, dessen weißsandige Wand von dem roten Städtchen überkrönt war. Dies Hin und Her von Ufer zu Ufer war sonst immer für Klara voll Reiz. Das dunkle tiefe Wasser glänzte, der Ruderschlag rauschte leise ... es war so viel Ruhe darin und ein wenig von der Romantik alter Zeiten.
Ihre Köcher waren mit Pfeilen gefüllt, und ein kurzer Degen ohne Scheide glänzte an ihrem Gürtel. Das waren die Kriegsleute, die aus dem Süden Frankreichs gekommen waren; mehr als die Hälfte waren Spanier und Lombarden. Jean von Barlas, ein tapferer Krieger, ritt neben diesen Scharen auf und nieder und war ihr Oberbefehlshaber.
Er hatte Tränen in den Augen, doch er bezwang sich und fuhr mit fester Stimme fort: "Es ist eine sonderbare Bitte, die ich hier nach so langem Wiedersehen an Sie tue, doch ich erröte nicht, zu bitten. Kamerad, gedenken Sie des letzten ruhmvollen Tages im Norden, gedenken Sie des Tages von Mosjaisk?" "Ich gedenke!" sagte der Fremde, indem sein Auge glänzte und seine Wangen sich höher färbten.
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