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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Der schneeweiße Busen eines schönen Mädchens. Der Oberrichter lächelte. »So ist es, mein lieber Vater, wenn einmal die Wunder beginnen. Es wird dies einmal zur Chronik werden, wie aus dem Schneidergesellen eine Oberrichtersfrau wurde.« Die Glorie der Verklärung glänzte auf der Stirn des Mädchens, die magische Kraft seines Blickes vermochte sie aber nicht weiter zu ertragen.
Mit einem Schrei stürzten wir uns in die Arme und umklammerten uns, als sollten wir nie wieder Brust von Brust, Mund von Mund gerissen werden. Sie löste sich endlich aus der Umarmung und sah mich mit einem Blick, der von Tränen glänzte, lange und schweigend an. Wie du bleich bist! sagte sie dann. All das hab' ich dir zuleide getan. Aber nun ist es vorbei.
Freudiger Schrecken durchzuckte den Grafen; seine Wangen röteten sich, sein Auge glänzte; er streckte seine Rechte zum Himmel hinauf und rief: "Wer bist du, der du mir Vergebung bringst von den Toten?"
Eigentlich konnte er von seinem hohen Sitz aus nicht jeden Zug deutlich erkennen. Aber mit den Augen der Seele sah er sie, als stehe sie dicht vor ihm. Ihm schien ihr einfaches dunkles Kleid wie eine vornehme Tracht; ihre Kleidung war so sorgsam – am schlanken Halse glänzte der weiße Kragen, auf dem lockeren Haar saß ein einfacher gefälliger Hut. – Unter dem Arm trug sie Bücher.
Ja, das war sie, mein nächtlicher Gast. Als ich mich ihr näherte, leuchtete der Mond wieder auf. Sie schien ganz aus einem halbdurchsichtigen milchweißen Nebel gewebt durch ihr Gesicht hindurch konnte ich einen leise vom Winde bewegten Zweig sehen nur ihr Haar und ihre Augen hoben sich etwas dunkler ab, und an einem Finger ihrer gefalteten Hände glänzte ein schmaler mattgoldener Reif.
»Wenn aber die Frau Oberst das sähe, so müßte ich mich fast zu Tode schämen«, und Wiseli machte ein ganz ernsthaftes Gesicht zu seiner Versicherung. »Ja ja, du hast recht«, beschwichtigte nun Andres. »Mach nur alles, wie du meinst, und geradeso, wie es dir recht ist.« Nun ging das Wiseli an seine Arbeit und putzte und räumte und ordnete, daß alles glänzte in seiner Küche.
Obgleich sie selbst rötlich glänzte, war doch das Licht der Luft grünlich und blaß, und merkwürdige Schattenwellen zogen hindurch, wahrscheinlich entstanden sie durch die Uferwogen. Die beiden Männer standen gerade nebeneinander im Sand, der wie Türkisen schimmerte.
Der Fisch flirrte und glänzte, flutschte und klatschte. Das Wetter war grau. Blaugrauer Nebel blähte die Türme am Wasser, die Schifflände mit ihren grünweiß gestrichenen, sechsstöckigen Häusern, den rasch vorüberstrudelnden Fluß und die jenseits hoch über die Häuser hängenden Stadtgartensträucher.
Dann erhob er die Augen und schaute empor zu Tanit, deren schmale Sichel am Himmel glänzte. Er fühlte sich stärker als alle Götter und voller Verachtung gegen sie. Die Zurüstungen zum Opfer hatten indessen begonnen. Man entfernte ein Stück aus der Hintermauer des Molochtempels und zog das eherne Götterbild hindurch bis ins Freie, ohne die Asche auf dem Altare zu berühren.
Sobald man den künstlichen Vogel aufzog, konnte er eines der Stücke singen, welche die wirkliche Nachtigall sang, und dabei bewegte er den Schwanz auf und nieder und glänzte von Silber und Gold. Um den Hals hing ihm ein Bändchen, auf dem geschrieben stand: „Die Nachtigall des Kaisers von Japan ist arm gegen die des Kaisers von China!“
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