Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 2. Juni 2025


Kaum hatte er ihn mit Mühe zu seinem in der Nähe wartenden Bruder gebracht, so kam ein Mann aus der Rheinau, der von einer benachbarten Wiese alles mit angesehen, und wollte ihnen den Sack mit Gewalt wegnehmen. Auf ihr Geschrei trat jedoch der alterthümlich gekleidete Jäger hinter der Schuhuhütte hervor, schlug sein Gewehr auf den Mann an und jagte ihn dadurch in die Flucht.

Er vor der Hütte, der Offizier in der einzigen Stube drinnen, immer auf und ab gehend, vor sich hinsprechend, immer auf und ab und in regelmäßigen Pausen zu dem Soldaten tretend. »Laß mich heraus.« – »Darf nicht, Herr OberleutnantUnd jener, wie ein verstörter Geist, zur Wand hinüber, in die Wand hineinredend: »Er will mich nicht herauslassenDann wieder: »Gib mir dein Gewehr.« – »Darf nicht, Herr OberleutnantDer Offizier zur Wand, und dort in klagendem Ton: »Er gibt mir das Gewehr nichtSo ging es den ganzen Tag, die ganze Nacht; mit verzweifelten, kurzen, hastigen Schritten wanderte er ruhlos auf und ab, auf und ab, kam nach zehn Minuten und forderte etwas, das Gewehr, ein Messer, Briefpapier, Schnaps, und wenn es ihm der Soldat verweigerte, stellte er sich mit dem Gesicht zur Wand und rapportierte der Wand, daß er nicht erhalten habe, was er begehrt.

Und der Soldat, der vorhin so munter auf und ab gegangen war, stand jetzt unbeweglich vor seinem Schilderhaus. Der Helm hatte sich ihm verschoben, man sah, daß er bleich war, den Mund offen hatte und auf den Gefallenen hinstierteindes er sein Gewehr beim Lauf hielt und es am Boden schleppen ließ. Im Publikum, zumeist Arbeitern und Frauen aus dem Volk, ward dumpf gemurrt.

Die Krähen rasten schlimmer als bisher. "Hören Sie nur! Da wird Gericht gehalten! Daß Sie dem armen Sünder nicht zu Hilfe kommen!" "Da haben Sie wahrhaftig recht!" sagte er, froh, daß er loskam. Er bückte sich nach seinem Gewehr und lief davon. Sie hinterdrein. Erst eine kleine Anhöhe hinan, dann den Weg entlang. Um zwei alte Bäume herum tobten die grauen Richter; es waren ihrer Hunderte.

Da liefen sie, warfen die Gewehre fort, liefen, was sie konnten, nur fort, dem sicheren Hochlande, dem Leben, der Zukunft zu. Nur einer drehte sich um und feuerte einen Schuß ab, bevor er den anderen gleich sein Gewehr fortwarf. Edgar Allan brach, ins Herz getroffen, lautlos zusammen. An seine Stelle trat Nechlidow. Niemand fragte ihn, weshalb er gekommen sei, niemand machte ihm Vorwürfe.

Eine kleine Spinne kroch hastig über seine Schulter, und die Hand lag breit gespreizt auf einem Moospolster. Anje sah nun, daß er ein Gewehr trug und einen Hirschfänger am Gürtel. Um das Gesicht zu sehn, mußte sie seinen Kopf wenden, und sie tat es vorsichtig und neugierig.

An der Böschung stand jetzt, dicht gedrängt, Kopf an Kopf die Kompagnie; die Gesichter aus Stein, verbissen, kreideweiß, mit lippenlosem Mund, das Gewehr im Anschlag; ein einziges Raubtier mit hundert Armen und Augen. Nicht schießen! Nicht schießen!

Er gab mir dazu sein Pferd und ein offenes Schreiben an den General Loison, worin nur mit wenig Worten bemerkt war, daß mir für mein Anbringen voller Glauben beizumessen sein werde. Als ich damit bei den französischen Vorposten anlangte, wurden mir die Augen verbunden und das Pferd von zwei Begleitern am Zügel geführt, während zwei andre, mit Gewehr versehen, mir zur Seite gingen.

Viele haben einen Schatz und sie denken an den Urlaub des letzten Sonntags und an das einsame Liebesbett in einem stillen Waldwinkel oder auf einem hohen Scheunenboden. Die meisten aber denken an gar nichts; wie eine Decke hängt es vor ihren Augen und ihre Füße sind schwer. Das Gewehr drückt die Schulter und der Tornister drückt den Rücken.

Ich war selber dabei wie sie es ausmachten es ging Alles ordentlich zu wie ich drei zählte hoben Beide ihre Büchse, Jim Rileys Gewehr aber es war ein etwas nasser Tag, blitzte von der Pfanne, und in demselben Augenblick fuhr ihm auch des Polen Kugel durch die Brust

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen