Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. Mai 2025
Und danket GOTT dem Allmächtigen, daß Er ihr solche Gnade mit geteilet, daß sie erlebet hätt, ihren aller liebsten Gemahel vor ihrem Ende zu sehen. Und als sie ihr Gebet geendet, da ließ sie sich königliche Kleider machen, wann sie hätt Geldes genug und hätt auch wohl gelernt, solche an zu geben zu machen, wie ihr dann zu tragen gebühret.
»Weh mir! so soll denn ich allein von allen Vergessen sein, ich, dein getreuster Sohn?« So ließ er laut der Klage Ruf erschallen, Und warf sich hin vor Jovis Thron. »Wenn du im Land der Träume dich verweilet,« Versetzt der Gott, »so hadre nicht mit mir. Wo warst du denn, als man die Welt geteilet?« »Ich war,« sprach der Poet, »bei dir.«
Nein, Marloff ist mir nichts schuldig gebleiben. Ich wüßte mich auch nicht zu erinnern, daß er mir jemals etwas schuldig gewesen wäre. Nicht anders, Madame; er hat mich vielmehr als seinen Schuldner hinterlassen. Ich habe nie etwas tun können, mich mit einem Manne abzufinden, der sechs Jahre Glück und Unglück, Ehre und Gefahr mit mir geteilet.
Mensch, um zweie nur beneidet Dich der Teufel: um den Tod Und die Lust, die dir bereitet, Als sie dir den Apfel bot. Als du ihn mit ihr geteilet, Warfst du ab des Lebens Joch; Mir, der ewig sich langweilet, Ließ der Zimmermann kein Loch. Allen Quark muß ich beneiden Und bin allen Quarkes Gott; Spott ich Gottes Herrlichkeiten, Tödlich wird mir nie der Spott.
Fräulein Sie sprechen, wie ein Mann sprechen muß, dem die Großen hinwiederum sehr entbehrlich sind. Und niemals waren sie es mehr als jetzt. Ich sage den Großen meinen großen Dank, daß sie ihre Ansprüche auf einen Mann haben fahren lassen, den ich doch nur sehr ungern mit ihnen geteilet hätte. Ich bin Ihre Gebieterin, Tellheim; Sie brauchen weiter keinen Herrn.
"Sterben wir doch besser beide, Daß kein Weib ihn mehr erwerb." Zu dem Mann ist sie geeilet, Der bei seinem Buche steht; Bis die Sünde er geteilet, Eher sie nicht von ihm geht. Und der Herr sah es mit Neide, Und aus Adams Händen schwebt Weg das Buch, daß er mit Leide Seinen Blick zu Gott erhebt.
Eine einzige Veränderung, die Voltaire in dem Plane des Maffei gemacht hat, verdient den Namen einer Verbesserung. Die nämlich, durch welche er den wiederholten Versuch der Merope, sich an dem vermeinten Mörder ihres Sohnes zu rächen, unterdrückt und dafür die Erkennung von seiten des Aegisth, in Gegenwart des Polyphonts, geschehen läßt. Hier erkenne ich den Dichter, und besonders ist die zweite Szene des vierten Akts ganz vortrefflich. Ich wünschte nur, daß die Erkennung überhaupt, die in der vierten Szene des dritten Akts von beiden Seiten erfolgen zu müssen das Ansehen hat, mit mehrerer Kunst hätte geteilet werden können. Denn daß Aegisth mit einmal von dem Eurikles weggeführet wird und die Vertiefung sich hinter ihm schließt, ist ein sehr gewaltsames Mittel. Es ist nicht ein Haar besser, als die übereilte Flucht, mit der sich Aegisth bei dem Maffei rettet, und über die Voltaire seinen Lindelle so spotten läßt. Oder vielmehr, diese Flucht ist um vieles natürlicher; wenn der Dichter nur hernach Sohn und Mutter einmal zusammen gebracht und uns nicht gänzlich die ersten rührenden Ausbrüche ihrer beiderseitigen Empfindungen gegeneinander vorenthalten hätte. Vielleicht würde Voltaire die Erkennung überhaupt nicht geteilet haben, wenn er seine Materie nicht hätte dehnen müssen, um fünf Akte damit voll zu machen. Er jammert mehr als einmal über cette longue carrière de cinq actes qui est prodigieusement difficile
Bis ihn seine Schüler finden, Die ihn nun mit Biondetten Eng mit ihrem Kreis umwinden Und aus dem Gedränge retten. Doch es ist das Volk geteilet, Viele hinter Apo drängen, Der hin zu dem Rathaus eilet; Andre sich dem Zug vermengen. Beide könnte ich geleiten; Doch ich gehe zu der Linde, Wo ich an Meliores Seiten Rosablanken trauernd finde.
Wort des Tages
Andere suchen