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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Man pflegt im Sprichwort auf der Akademie zu sagen: "So fleißig wie ein Deutscher von Adel." Denn indem die Bürgerlichen einen rühmlichen Fleiß anwenden, durch Talente den Mangel der Geburt zu ersetzen, so bestreben sich jene, mit rühmlicher Wetteiferung, ihre angeborne Würde durch die glänzendsten Verdienste zu erhöhen. Abt. Ei! Liebetraut. Sag einer, was man, nicht erlebet.

Keiner aber hat dieses wohl erlebet, keiner hat einem solchen Werke seiner Erfindung die Krone aufgesetzet, ganze Geschlechter sind von den Baugerüsten herabgestiegen und haben sich zu Ruhe in die Gräber zu den Füßen des Turmes gelegt, der nichts davon weiß, und dasteht ernst und steinern, der kein Herz und keinen Verstand hat, ja eigentlich ein recht unvernünftiger Turm ist, und doch dasteht, als wäre er aus sich selbst hervorgewachsen und brauche es keinem Menschen zu danken.

Und danket GOTT dem Allmächtigen, daß Er ihr solche Gnade mit geteilet, daß sie erlebet hätt, ihren aller liebsten Gemahel vor ihrem Ende zu sehen. Und als sie ihr Gebet geendet, da ließ sie sich königliche Kleider machen, wann sie hätt Geldes genug und hätt auch wohl gelernt, solche an zu geben zu machen, wie ihr dann zu tragen gebühret.

Wort des Tages

hauf

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