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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Ein Heiland war bereit, uns zu beschützen! . . . So sind wir jung durch jede Nacht gewallt, Das Dunkel aber fraß sich in die Hirne. Es schuppet sich das fleckige Antlitz alt. Empor wir schwanken zwischen den Gestirnen. Oft, wenn wir drehn uns nach den Brüdern hin, Dünkt endlos uns gestreckt der Betten Reihe. Im Flammenhorizont der Priester kniet, Der Sonne bricht als Todesarzeneie.
Endlich aber, da Meister Ludwig den Freund mit seinen zweiundzwanzig Jahren so schlank und schön neben sich ins Gras gestreckt sah, die rasch geheilten zwei Wunden im unter dem Haupte ruhenden Arme verborgen, stachelte ihn die Freude an dem von ihm eben neu Geschauten und Geschaffenen, einen Gesang vorzutragen, der nichts als Farbe, Lust und Leichtsinn war und in dem das trunkene Leben über flatterndem Haar die lauten Becken schlug.
Kaum hatte ich mich auf mein Lager gestreckt, um wenn möglich einiger Stunden Schlafes zu genießen, als der Gesandte selber hereintrat. Erschrocken sprang ich auf und verbeugte mich tief vor ihm, während er mit ziemlich barscher Stimme fragte, was dies unglaubliche Betragen bedeuten sollte ich hätte ihm sofort zu folgen.
»So Dich Dein Auge ärgert, reiß es aus!« zürnte aber Dennis, mit dem linken Arm die Bibel, die er damit hielt, fester an sich ziehend, die Rechte dorthin gestreckt, wo der zornige Indianer eben verschwunden war, und die Zurückgebliebenen noch standen ihm nachzuschauen, »und wie der dürre Feigenbaum aus dem Boden gehoben, und in's Feuer geworfen werden muß, so sollen die Glieder dieser Kirche gerichtet werden, die abtrünnig und dürr am Stamm stehen.«
Dann sprach er trotzig, sich und die Umsitzenden vergessend: "Die Krone von Italien! Wenn Pescara an der Spitze unserer Heere reitet, wird sie ungenannt vor ihm herschweben. Möchte er sie, als der Größte unserer Geschichte, fassen und ergreifen, diese ideale Krone, nach welcher schon so manche Hände und die frevelhaftesten sich gestreckt haben! Möge sie auf seinem Haupte zur Wahrheit werden!
Hier sollte ich Frieden finden und eine sichere Richtschnur für das kommende Leben?! »Westminster! das Parlament,« hörte ich meinen Begleiter sagen. Ich blickte auf. An einem Palast mit gotischen Türmen und Fenstern fuhr der Wagen langsam vorbei. In vornehmer Abgeschlossenheit, hinter hohen Gittern lag er gestreckt am breit dahinflutenden Strom.
Während meiner Krankheit hatte ich mich so sehr gestreckt, daß kein Kleid mir mehr paßte. In den Wochen, die ich noch zwischen Bett und Sofa verlebte, trug ich meiner Mutter schleppende Schlafröcke, was mir sehr gefiel.
Auf dir hab ich die Glieder im ersten Lebensgefühl gestreckt, auf dir bin ich umhergeklettert, als ich die Beinchen regen konnte; in deinen Winkeln hab ich mein Lieblingsspielzeug geheimnisvoll verwahrt, habe, tief in deine Polster geschmiegt, meine Märchenbücher verschlungen und meine ersten Träume auf dir geträumt!
Er hatte die Arme vor sich auf den Tisch gestreckt und schien seinen eignen Gedanken nachzugehen; nur wenn draußen zwischen den sonnigen Beeten das Kleid des jungen Mädchens sichtbar wurde, hob er die Augenlider und sah nach ihr hinüber.
Die wehrten sich tapfer mit Keulen und Streitäxten und erschlugen auch manchen Reiter; aber der Vorteil blieb doch auf seiten Gottfrieds von Brabant: seine Leute hatten schon gar viele Vlaemen rings um sich her zu Boden gestreckt, und in der vlaemischen Schlachtordnung klaffte eine weite Lücke.
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