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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Sie stürzte nieder vor dem Bilde, lag mit der Stirn gegen den Boden, die Hände weit von sich gestreckt, und schien zu beten. Der Mann hörte den Lärm des Hundes, dazwischen das Murmeln und Stöhnen des unglücklichen Mädchens, während der Mond nun schon Macht gewann und das Gemach durchleuchtete.
Lomellin. Das war der Kopf des Wurms. Es ist geschehen In zwei Tagen ist Dogewahl. Wenn die Signoria versammelt ist, werden die Zwölf auf das Signal eines Schnupftuchs mit einem plötzlichen Schuß gestreckt, wenn zugleich meine zweihundert Deutsche das Rathhaus mit Sturm besetzen. Ist das vorbei, tritt Gianettino Doria in den Saal und läßt sich huldigen. Lomellin. Und Andreas? Ist ein alter Mann.
Fourier hörte auch dessen Schuß und kehrte, nachdem sein Bemühen, die Heerde aufzufinden, erfolglos war, zu seinem Freunde zurück, er fand ihn, doch nur als Leiche, wieder. Auf den Boden gestreckt, sein Gesicht mit Blut befleckt, das aus Mund, Nase und den Ohren floß.
So groß war diese Ruhe, daß ich einschlief, sobald ich mich auf das Lager gestreckt hatte als ob meine Natur ängstlich bemüht gewesen wäre, über diese inhaltslosen Wartestunden hinwegzukommen. Als es dunkel wurde, ging ich auf die Terrasse. Der Mond war noch nicht aufgegangen. Ich brauchte nicht lange zu warten.
Auch da hat er sich nicht beklagt, niemals dem Schmerz gegenüber die Waffen gestreckt; nein, diese Stirn hat sich nicht gebeugt, auch wenn ihre Heiterkeit von dunklen Prüfungswolken überschattet wurde. Der Kampf hat ihn niemals erschöpft, stets behielt er, um dem Nächsten zu helfen, die Hand frei.
Nicht zufrieden mit seinen unvergleichlichen Erfolgen in Deutschland und im Auslande als Schwimmer, habe er dann endlich sogar seine Hände nach den Lorbeeren anderer gestreckt und sie an sich zu reißen versucht. Das sei ihm zwar nun nicht gelungen, und darüber freue er sich, er, Nagel, der ihn immer gewarnt habe, seinem Ehrgeiz allzusehr nachzugeben...
Charlotte eilt auf Ottiliens Zimmer, und ihr schaudert, da sie hineintritt; es war schon ganz ausgeräumt, nur die leeren Wände standen da. Es erschien so weitläufig als unerfreulich. Man hatte alles weggetragen, nur das Köfferchen, unschlüssig, wo man es hinstellen sollte, in der Mitte des Zimmers stehengelassen. Ottilie lag auf dem Boden, Arm und Haupt über den Koffer gestreckt.
Als die Eisenstange unter der Walze wieder hervorkam, war sie zusammengepreßt und in die Länge gezogen. Rasch ergriff sie ein andrer Arbeiter und steckte sie unter eine härtere Walze, die sie noch länger und dünner preßte. So ging es von Walze zu Walze; die Eisenstange wurde gestreckt und gezogen und schlängelte sich schließlich als ein mehrere Meter langer rotglühender Draht am Boden hin.
Nun wußten die Arzte endlich, woran ich litt: die Nierenentzündung, die mich so überwältigt hatte, ließ keinen Zweifel mehr daran. Ich mußte bewegungslos, grade gestreckt im Bette liegen, auch dann noch, als die Weiße mit den Mondaugen mich längst verlassen hatte. Statt ihrer spitzen Eisfinger in meinem Körper bohrten sich viele kalte Gedanken in mein Hirn. Wo war ich?
Mit diesen Worten hörte der Großvater zu erzählen auf. Wir blieben aber noch immer auf dem Steine sitzen. Der Mond hatte immer heller und heller geschienen, die Wolken hatten sich immer länger und länger gestreckt, und ich schaute stets auf den schwarzen Vogelbeerbaum des Nachbars.
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