Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 2. Juni 2025


Zu gleicher Zeit kam Artabazos und Erigyios aus Areia zurück; Satibarzanes war nach kurzem Kampfe besiegt, der tapfere Erigyios hatte ihn mit eigener Hand getötet; die Areier hatten die Waffen sofort gestreckt und sich unterworfen.

Noch einmal bückte er sich; dann rannte er er wußte selbst nicht weshalb in die Kammer seiner alten Dienerin; aber die taube alte Frau lag ruhig atmend in ihrem Bette; er nahm das auf dem Tische stehende Licht, zündete es an und trat wieder auf den Flur hinaus. Da lag sein Hund, die Beine steif gestreckt, die braunen Augensterne groß und offen.

Sie war angelangt, sie warf sich auf die Knie, sie rüttelte den Mann. „Auf! Steh doch auf!“ Sie wartete. In seinen Füßen schien es zu zucken; aber er blieb liegen, Arme und Beine über das Pflaster gestreckt. Da schrie sie los: „Karl!“ Es gellte, daß alle auffuhren. Frauen schrien mit, mehrere Männer stürzten vor, die Fäuste geballt.

Ich sagte nichts hierauf; ich sah nur, wie das Glück, nach dem ich gestern schon die Hand gestreckt, in unsichtbare Ferne schwand; aber es war nichts mehr zu ändern; es war jetzt am besten so, wie es Harre wollte. Nur das sagte ich noch: "Wann wirst du gehen, Harre?" Ich wußte selbst kaum, was ich sprach.

Da trat der Bote vor, den der Ritter an mich geschickt hatte, berichtete mit vielen beweglichen Worten, wie es ihm ergangen wäre, wie unehrerbietig ich des Herrn Verehrung, die mir zugedacht gewesen, verschmäht, den Überbringer mit Hohn gereizt und zuletzt übel zu Boden gestreckt hätte.

Als ich auf die andre Seite kam, da sah ich sie alle liegen, keuchend, die Hälse lang auf die Erde gestreckt; die arme Kreatur hier war schon krepiert. Daneben lag der Zuber umgestürzt und schon gänzlich ausgetrocknet. Die Tiere konnten das nicht getan haben; hier mußte eine böswillige Hand im Spiele sein." "Kind, Kind", unterbrach ihn die Mutter, "wer sollte einer armen Witwe Leides zufügen!"

"So blieb es", fuhr der Franziskaner ruhig fort, "bis Don Giulio nach dem unglücklichen Briefe Mirabilis von einem verderblichen Fieber aufs Lager gestreckt wurde. Wie war es möglich, die Eines Gewordenen im Sterben zu trennen!... Er genas unter Donna Angelas Pflege.

Das hob sich blinkend auf und, und schon wähnt' ich Auf mich hin schieb' es rauschend seine Ringe; Allein der Trank war's, den das Untier suchte, Und weit gestreckt in durstig langen Zügen Sog, meiner nicht mehr achtend, es den Trank. Bald, trunken oder tot lag's unbeweglich. Ich rasch hervor vom marternden Versteck, Zum Baum hin und das Vließ hier ist's Nun fort! Medea. So komm, und schnell!

Da flog ein Brauner, den schlanken Leib lang gestreckt dicht vor mir über das Flüßchen, hinter ihm ein Fuchs ein Schimmel mit wehendem Schweif kaum eine Nasenlänge weiter, und nun zehn, zwanzig, hundert rassige Tiere, Schaum vor dem Maul, mit bebenden Nüstern, mir klopfte das Herz, und noch minutenlang nachher fühlte ich nichts als die wundervoll-leidenschaftliche Erregung dieses Augenblicks.

Er hörte sie nicht. Die Tür knirschte kaum. Den folgenden Tag und die folgende Nacht stand das Tor offen an Jehan Bodels Haus. Niemand kam. Kaum ging jemand vorüber. Gegen Abend schaute Jehan durch das Gitter. Beautrix lag vor die Tür gestreckt wie ein feines helles Tier. Später zog ein Zug fremder bretonischer Sänger durch die Stadt. Ihre Roten und Violen klangen unten.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen