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Aktualisiert: 19. Juli 2025


Geist und Bildung zog sie an, gleichgültig, wer ihr Träger auch sein mochte, und Stauffenberg gehörte zu jenen immer seltener werdenden Menschen, die sie an ihre Jugend in Weimar gemahnen konnten, wo der Beruf den Einzelnen noch nicht mit Haut und Haaren auffraß und die Vielseitigkeit lebendiger Interessen einen geselligen Verkehr höherer Art möglich machte.

Frauen, die im geselligen Leben jedes nur von fern ihr Zartgefühl beleidigende Wort empört, sehen Szenen an, von denen jede Französin sich zürnend wegwenden würde und die gewiß das Pariser Publikum mit dem entschiedensten Unwillen aufnähme. Der englische Tragiker spielt natürlicher als der französische, feuriger als der deutsche.

Im nächsten Jahre sollte die gleiche Wette abgeschlossen werden, aber der Gegenpart dankte dafür. Er hätte dieses Mal gewonnen, denn Graf Moltke sagte: „Meine Herrn, Seine Majestät der Kaiser und König Er lebe hoch!“ Das sind elf Worte. Übrigens war Graf Moltke im geselligen Verkehr durchaus nicht schweigsam, sondern ein sehr liebenswürdiger, anregender Unterhalter mit viel Sinn für Humor.

Hier war man unter sich, unter lauter Bekannten und Freunden, denn auch die Damen, die heute mitgekommen waren, waren von so vielen geselligen Veranstaltungen des Vereins her alte Bekannte. Es war wie eine große Familie, diese Ecke. Koepke empfing Franz mit der gewohnten Lebhaftigkeit. Er war so erregt, als solle er selbst um den Preis schwimmen.

Wir erfüllten alle geselligen Pflichten mit Hingabe und Anstand und man nannte uns ein schönes Paar, das sich gut zu benehmen wisse, weil uns keine heimliche Sehnsucht nach dem Alleinsein zu zweien erfüllte, wenn wir unter Menschen waren, keine zärtliche Unruhe uns von der Gegenwart ablenkte.

Die launigen poetischen Episteln, die einer der juengeren Maenner des Scipionischen Kreises, Spurius Mummius, der Bruder des Zerstoerers von Korinth, aus dem Lager von Korinth an seine Freunde daheim gesandt hatte, wurden noch ein Jahrhundert spaeter gern gelesen; und es moegen dergleichen nicht zur Veroeffentlichung bestimmte poetische Scherze aus dem reichen geselligen und geistigen Leben der besseren Zirkel Roms damals zahlreich hervorgegangen sein.

Der größte Teil der Gesellschaft war fröhlich und freudig, ja selbst Melina nach seiner Art offen geworden, und indem man untereinander schwatzte und scherzte, fing der Alte das Lob des geselligen Lebens auf das geistreichste zu singen an. Er pries Einigkeit und Gefälligkeit mit einschmeichelnden Tönen.

In den Kreisen in denen er sich aber in einem mehr geselligen Leben bewegen mußte, wäre dieselbe jedenfalls, wenn nicht geradezu ein Hinderniß, doch oft ein Stein des Anstoßes geworden.

Schiller nannte sie in einem Briefe an Dalberg "eine vortreffliche Person, die ohne aus ihrem Geschlecht zu treten, sich glänzend darin auszeichne." Jedenfalls übte Charlotte v. Kalb als eine vielseitig gebildete Dame durch das freundschaftliche Verhältniß, in welchem Schiller zu ihr stand, einen sehr günstigen Einfluß aus auf des Dichters Haltung im geselligen Leben.

Auflösung, AuflösungFaustina Ein Gespräch. Geschrieben 1907 Vor Jahren hatte in einem geselligen Kreis, in dem ich damals verkehrte, die junge C. viel Aufsehen gemacht. Abkömmling einer alten Adelsfamilie, hatte sie sich, kaum zwanzig Jahre alt, von dem Zwang und Drill ihrer Welt befreit, um, wie sie sich ausdrückte, »selbst« zu leben.

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