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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Ich nahm auch wirklich einen Anlauf, da aber fiel mir ein, daß er ja jedenfalls schon tot sei, und daß nur ein Narr sein Leben eines Kadavers wegen aussetze. Gedanken anderer Art drängten sich mir auf. "Wer ist's?" fragt' ich mich. Antwort: "Vielleicht dein Gesell!" Das kam mir bald äußerst wahrscheinlich vor, und was knüpfte sich nicht alles daran!

ZWEITER: Der Weg dahin ist gar nicht schön. DIE ZWEITEN: Was tust denn du? EIN DRITTER: Ich gehe mit den andern. VIERTER: Nach Burgdorf kommt herauf, gewiß dort findet ihr Die schönsten Mädchen und das beste Bier, Und Händel von der ersten Sorte. FÜNFTER: Du überlustiger Gesell, Juckt dich zum drittenmal das Fell? Ich mag nicht hin, mir graut es vor dem Orte.

Als ich so eines Octobernachmittags im Schatten der Gartenhecken mit beiden auf und ab wandelte, kam ein lang aufgeschossener Gesell, mit spitzenbesetztem Lederwams und Federhut ganz alamode gekleidet, den Gang zu uns herauf; und siehe da, es war der Junker Kurt, mein alter Widersacher.

Die Gelegenheit war jedenfalls günstig, Niemand in der Nähe, und ehe Hedwig nur eine Ahnung von dem beabsichtigten Vorhaben hatte, schlang der unverschämte Gesell seinen rechten Arm um sie, drückte mit der linken Hand rasch dabei ihr Kinn empor, und wollte eben seinen dicken schwülstigen Mund auf die zarten Lippen des Mädchens pressen, als deren kleine aber kräftige und eben so schnell geballte Faust ihn dermaßen in's Gesicht traf, daß er in Schmerz und Schreck losließ und zurückfuhr, und in gleicher Zeit auch das warme Blut an seiner Nase niedertropfen fühlte.

»Ruhe da Frieden! laßt den Mann ausredenrief aber mit Donnerstimme der Gesell mit den kurzgeschnittenen Haaren, der sich selber Meier genannt hatte »halt's Maul Weber bis Du gefragt wirst!« »Nein, er hat recht, das geht nicht das dürfen wir nicht leidenriefen aber jetzt auch Andere dazwischen.

»Wegen was Gutem nicht« sagte der Mann mit dem Kopfe nickend, und umsonst hat er sich nicht den dicken Bart und die langen schwarzen Haare kurz abgeschnitten gehabt, wie er von zu Hause fort ist, der Patron. Aber Ihr habt recht, es ist wahrhaftig der Gesell, der damals in dem Unwetter zu uns kam und dann nach der Schenke hinaufging, sich einen Schnaps zu holen.

Adam! du mußt leiden, Dir ist bös ein Weib gesellt! Wer mag dich von Lilith scheiden, Die vom Herrn dir ward bestellt? Schreiend, widergellend, keifend Eifert sie und widerbellt, Mit den tausend Augen schweifend, Die der Pfauenschweif enthält. Und da heuchelt sie und schmeichelt In dem weichen Katzenfell, Und wenn er betört sie streichelt Kratzt und beißt sie den Gesell.

das erfahrt Ihr jetzt. – Mein Gesell, der Tannhäuserer versteht sein’ Sach’ ausbündig, nicht? – der hätt’ sich hierhinein und durch die Thüren nicht gefiedelt und nicht gesungen, beharrt’ er gleich bei seiner Musica bis zum jüngsten Tage. Aber die Magie ist in solchem Handel, wie der Eurige, eine wundertreffliche Kunst, wer ihrer wohl kann.

Den Mangel an Verstand sollen wir ihnen wünschen, doch ihre Sitten und Weise mit Vernunft tragen, regieren und etwas zu Gute halten.“ Daneben aber erkennt er die Vorzüge und die Bestimmung des weiblichen Geschlechts rühmend an: „Ein Weib ist ein freundlicher, holdseliger und kurzweiliger Gesell des Lebens.

Die Frau hielt sich dicht an seiner Seite; jetzt verkroch sie sich ganz hinter ihm. "Ist das Ihre Frau?" "Jawohl, meine Frau; und außerdem mein Gesell; Gesell und Frau; aber meine Gesellenfrau ist sie darum doch nicht!" Das kleine Weibchen hinter ihm kicherte, wenn auch fast unhörbar. Der Mann hatte hervorstehende rollende Augen, in denen ein Schelm saß. "Ich dachte, Ihr wärt fertig."

Wort des Tages

ibla

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