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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Beim Erwachen lag alles in dicke Nebel gehüllt und die enge, tiefe Schlucht vor uns erschien düster wie eine grosse tiefe Höhle ohne Ausgang. Auch war durch den heftigen Regen die Nacht über der schmale Laja so geschwollen, dass wir unmöglich in seinem Bette hinuntersteigen konnten.
Fußleiden. Ein Herr aus Unterfranken kam so armselig, daß er nicht selbst aus dem Wagen steigen konnte; mühsam und langsam schleppte er sich mit zwei Stöcken fort. Er erzählte: »Vor sechs Jahren überfiel mich ein Schmerz in meinem rechten Fuß. Das Knie war etwas geschwollen, der Schmerz steigerte sich von Woche zu Woche; die Kraft in demselben ließ auch nach, und es mir kam vor, als ob der ganze Fuß absterbe. Wenn ich in der Nacht aufwachte und mit dem linken Fuß an den rechten kam, so war er eiskalt und schien mir wie todt zu sein. Ich habe einen berühmten Arzt in einer Hauptstadt aufgesucht; es wurde Verschiedenes gerathen und angewendet: Gift und nicht Gift; ich habe mehrere
»Herr Hofrat, ich find’ im ganzen Haus kein Plätzchen, wo es still ist,« flüsterte der Diener. Er schaute empor; sein Kopf sah aus wie geschwollen. »Geh auf der Stelle in deine Kammer und in dein Bett,« befahl Lamm. Gerold erhob sich schwerfällig und wankte über die Stiege. »Kann aber nicht schlafen, Herr Hofrat,« klagte er. Lamm schüttelte sich ein wenig.
Freilich hatte sie den Mund recht voll, die Backen traten wie geschwollen heraus, das kümmerte sie indes wenig, sie war gewohnt, von einem ländlichen Butterbrote tüchtig abzubeißen, so zarte Theebrötchen hatte sie daheim stets verschmäht. Als sie trank, hielt sie ihre Tasse mit beiden Händen und stützte die Ellbogen dabei auf den Tisch.
Endlich marschirte ein Bataillon ins Dorf, ein Offizier sah mich daliegen und redete mich französisch an, aber mein Hals war so arg geschwollen, daß ich keine Silbe hervorzubringen vermochte.
Finger wie Krallen ... kleine gelbe Flecken auf den Nägeln ... Und die Adern da – blau und geschwollen – Greisenhände, Amalia!« – Sie nahm seine beiden Hände, so wie er sie ihr wies, und im Schatten der Allee küßte sie eine nach der andern mit Andacht. »Und heute nacht will ich deine Lippen küssen,« sagte sie in einer demütig zärtlichen Art, die ihn erbitterte.
Sie steckte ihr Haar, das sonst frei um ihre Schultern gehangen hatte, in festen Flechten hoch, behing sie über und über mit Schmucksachen und tat ihr Bestes, ihre natürliche Schönheit zu ersticken. Subhas Augen füllten sich mit Tränen. Die Mutter schalt sie rauh, denn sie fürchtete, die Augen könnten vom Weinen geschwollen werden, aber die Tränen wollten auf kein Schelten hören.
Und nach der Beerdigung, am Nachmittag nahmen Emma und Rutschinski die Frau unter die Arme, und sie marschierten langsam die sommerlich warme Chaussee herunter. Emma trug eine kleine schwarze Kapotte; ihr Gesicht war noch verpflastert, die Lippe geschwollen; an den Mundwinkeln der tiefe Dirnenzug; über ihr helles Kleid hatte sie ein dunkles langes Jackett gelegt.
Verwundert sieht Jensen einen über und über mit Schaum bedeckten Mann heranstürzen, der, bei ihm angekommen, vor Ermattung niederfällt und kein Wort zu stammeln im Stande ist. Als er nach einiger Zeit zu sich kommt und die Wunde vorzeigt, war ihre nächste Umgebung nur etwas geschwollen, allein der Mann fühlte sich ganz wohl und ward gesund, ohne ein Medicament genommen zu haben.
Seht, vom Vater zu dem Sohne Und vom Enkel hin zum Enkel Rollt er wachsend, wallend fort, Und zuletzt zum Strom geschwollen, Hin durch wildgesprengte Dämme, Über Felder, über Fluren, Menschendaseins, Menschenglücks Leichtdahingeschwemmte Spuren, Wälzt er seine Fluten her, Uferlos, ein wildes Meer.
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