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Das Meer war grün, wo die sausende Lava sich hineingebohrt hatte. Weiße Fischbäuche blitzten unzählig herauf. Er setzte sich vor die Hütte. Gegen Mittag aber ward der Schreck übermächtig in ihm und warf ihn nieder. Er stieg über den schmalen Grat zu dem Vulkan. Da am Rande schleuderte es ihn auf die Knie. Sein Gefühl, ausquellend unendlich, stieg uferlos und stieß an Gott.

Und wiederholte eindringlich, daß er bäte, ihn nicht zu verkennen, sondern ins uferlos Blinde über ihn zu verfügen, denn es sei morgen bereits schon zu spät, und das würde ihn schmerzen, wo ihn eine Flotte nach Indien fahre. Dann lächelte er wieder, Jean François' Erstaunen erwartend. Der Fremde jedoch zog ein Papier, bemalte es mit wenigen Zeichen und überreichte es ihm.

Seht, vom Vater zu dem Sohne Und vom Enkel hin zum Enkel Rollt er wachsend, wallend fort, Und zuletzt zum Strom geschwollen, Hin durch wildgesprengte Dämme, Über Felder, über Fluren, Menschendaseins, Menschenglücks Leichtdahingeschwemmte Spuren, Wälzt er seine Fluten her, Uferlos, ein wildes Meer.

Der Prinz von Homburg. Mein teures Fräulein! Natalie. O sel'ge Stunde, die mir aufgegangen! Hier, nehmt, hier ist die Feder; nehmt, und schreibt! Der Prinz von Homburg. Und hier die Unterschrift? Natalie. Das F; sein Zeichen! O Bork! O freut euch doch! O seine Milde Ist uferlos, ich wußt es, wie die See. Schafft einen Stuhl nur her, er soll gleich schreiben. Der Prinz von Homburg.

Die Technik seiner Schreibweise, die den Menschen zerfaserte und an seinen Nerven hinaufschleichend ihn erriet, statt ihn zu bestimmen, die ihn festnagelte, statt ihn ins uferlos Göttliche und Menschliche hinaufzutreiben, war die gepflegte und modernste vor der expressionistischen Zeit. Wien züchtete champignonhaft Legion dieser Dichter kleineren Ranges.

Schaut der deutsche Mensch nun lange über so weit ins uferlos Neue wogende Chausseen, wird er beruhigter und klarer an deutsche Seelenaufgaben denken.

Eine Frage trennte die beiden Weltanschauungen, aber viel tiefer und scheinbar unüberbrückbar, uferlos: das ist eben jene schon angedeutete: kann wirklich der Menschengeist als eine höhere Stufe Tiergeist definiert werden? Es möge mir erlaubt sein, einige Gründe beizubringen, welche gegen eine solche Auffassung von der einfachen Steigerung der Tierseele in die Menschenseele sprechen.