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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Viele Wochen lag ich in tiefer Betäubung danieder und, als ich langsam genas, erfuhr ich, ich habe vergessen, von wem, daß Herr Magister Wirtzigh inzwischen gestorben war und mich zum Erben seines gesamten Besitzes eingesetzt hatte. Aber ich muß wohl noch lange das Bett hüten, und so habe ich denn Zeit, über das Geschehene nachzudenken und alles niederzuschreiben.
In seinem charakterlosen Hin und Her, aber auch zufolge seiner schrankenlosen Selbstsucht überlegte er, ob er nicht lieber Theonie nachreisen, abermals ihre Verzeihung erflehen und schwören solle, daß das Geschehene nichts mit seinem Herzen gemein habe. Nur der Zorn hätte aus ihm geredet. Er vertraute dabei seiner eminenten Verstellungskunst.
Er erbot sich, mit Dietrich zu fahren, und am gleichen Tag schrieb er einen ausführlichen Brief an Lucian, worin er Dietrichs Gemütsverfassung schilderte, das Geschehene delikat berührte und von seiner und Dietrichs Absicht sprach, ihn zu besuchen. Er wohnte noch immer bei Pfarrer Langheinrich. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten.
Es gab manche in der Stadt, die empfahlen und verlangten, daß man an den König senden und um Verzeihung für das Geschehene bitten sollte; aber die Boiotarchen, die Verbannten, die, welche sie zur Rückkehr aufgefordert hatten, von Alexander keiner freundlichen Aufnahme gewärtig, reizten die Menge zum hartnäckigsten Widerstande; es soll dem Könige geantwortet sein: wenn er den Frieden wolle, so möge er ihnen Antipatros und Philotas ausliefern; es soll die Aufforderung erlassen sein, wer mit ihnen und dem Großkönige Hellas befreien wolle, möge zu ihnen in die Stadt kommen.
Sie winkte der Tochter, und ehe sich die Gäste entschuldigen konnten, sprang Elise überhaupt froh, dazu Gelegenheit zu bekommen rasch in das Haus hinein, um ein paar Tassen herauszuholen. Meier, also gedrängt, konnte nicht anders, als die einmal geschehene Einladung unterstützen.
Es war jetzt spät am Abend und der König schien durch das eben Geschehene sehr erleichtert zu sein. Man führte seine natürlichen Kinder an das Bett: die Herzöge von Grafton, Southampton und Northumberland, Söhne der Herzogin von Cleveland, den Herzog von St. Albans Sohn der Eleonore Gwynn, und den Herzog von Richmond, Sohn der Herzogin von Portsmouth.
Sie dachten beide dasselbe: wunderbar und überaus erstaunlich kam ihnen das Geschehene vor, und wenn sie in die Vergangenheit blickten, so erschien alles, was sie erlebt, nur deswegen vorhanden, um sie zusammenzuführen. Aber immer mehr erwachten Unruhe und Mißtrauen in Falk. Er schaute finster in die abnehmende Kohlenglut; dann erhob er sich und schraubte die Lampe etwas niederer.
Wieder erwischte er ihn hinten im Nacken, trug ihn an die Thür, die er noch fest eingeklinkt fand, öffnete sie, warf ihn hinaus, schloß sie wieder und ging zum vierten male heute zu Bette, der so nöthigen Ruhe zu pflegen. Es war umsonst, und kaum hatte er lange genug gelegen, sich nicht mehr um das nun einmal Geschehene zu ärgern, als das Winseln von neuem begann.
Vorher hatte man den Plan gehabt, Ludwig um eine viel größere Geldsumme zu ersuchen, aber bei weiterem Nachdenken die Besorgniß gehegt, solch unzarte Gier könnte dem Wohlthäter, dessen unerbetene Freigebigkeit sich so glänzend gezeigt, unangenehm berühren, deshalb bekam Churchhill Befehl, blos den Dank für das Geschehene auszudrücken und über die Zukunft zu schweigen.
»Ach Liebster, machen Sie doch nicht in meiner kleinen Misere den Reformator,« klagte Specht mit einer müden Kopfbewegung, während seine Augen halb gehässig, halb verzweifelt blitzten. »Ich muß nun doch für das Geschehene einstehen. Theorien sind gut für das Kommende. Sie sollen mir nichts schenken. Ich lasse mir nichts schenken.
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