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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Und während Graf Dehn noch sorgend um das Tier bemüht war, erschien, durch die Klagetöne von oben herbeigelockt, Komtesse Imgjor, erkannte, nach einem Graf Dehn gespendeten, flüchtig höflichen Gruß, was vorgefallen war, und erging sich, ihren Liebling liebevoll streichelnd und tröstend, in aufgeregten Worten über das Geschehene.
Ich mochte ihm unrecht tun, doch empörte mich jede Gemeinschaft mit ihm. Auch hier trat, wie so oft schon in mein Leben, und wie überhaupt so oft in die Weltgeschichte, ein Ereignis an die Stelle einer Tat. Später habe ich mich mit mir selber versöhnt. Ich habe erstlich die Notwendigkeit verehren lernen, und was ist mehr als die getane Tat, das geschehene Ereignis, ihr Eigentum!
Behring aber, durch widrige Winde an der Küste festgehalten, erfuhr das Geschehene, kehrte zurück und belagerte das Fort, wohin sich die Kamtschadalen auf Kunde seiner Rückkehr geworfen hatten; allein nicht eher konnte er es so tapfer war der Widerstand einnehmen, als bis es endlich durch einen Zufall in die Luft gesprengt wurde.
Ich schrieb an Tante Klotilde und versuchte, ihr meine Stellung zur Dienstbotenfrage auseinanderzusetzen. Ich bekam meinen Brief uneröffnet zurück. Meiner Mutter teilte sie mit, daß sie das Geschehene vergessen wolle, wenn ich nach dieser Richtung auf meine agitatorische Tätigkeit verzichten würde.
„Sie wissen sehr gut, daß ich mit meinen Vorwürfen recht habe. Ihre Heuchelei verschlimmert nur noch das Geschehene. Sie haben mich schon wiederholt verleumdet, man hat es mir unaufgefordert, voll Empörung mitgeteilt. Schwieg' ich trotzdem, so war's die Verachtung über solches Geschwätz. Jetzt will ich aber ein Ende haben! Man könnte wirklich glauben, es sei eine Spur von Wahrheit darin.
»Wenn du in meiner Situation wärest, würdest du geradeso handeln«, hatte Basini gesagt. Da war das Geschehene als eine einfache Notwendigkeit, ruhig und ohne Verzerrung.
Hierdurch ward der Fürst bewogen, den Rathsherrn zu begnadigen; er ließ ihm aber das kaiserliche Urtheil abnehmen, welches derselbe bei sich auf der Brust trug. Nachdem der Rathsherr nach Bruchsal zurückgekommen war, verkündete er das Geschehene und regte dadurch Alles zur Rache auf.
Schließlich überkam sie der Unmut über sich in so verzweifelter Weise, daß sie beschlossen, die Nachbarschaft einmal gründlich allerlei kosten zu lassen. Das war ein Vorhaben, aus dem Nichts geboren und momentan feststehend wie eine bereits geschehene Tat. Agitatoren rollten in den Häusern mit den Zungen: »Sind wir Laffen, daß man uns zum Besten hält?
Lassen Sie mich von vorn beginnen, damit ich Ihnen erkläre, wie alles sich so gestalten mußte. Lassen Sie mich auch deshalb zurückgreifen, um Ihnen zu beweisen, daß es nichts gegeben hat, was ich in Ihrer Handlungsweise nicht verstand, nicht ehrte.“ Und mit bewegter Stimme rief er das Geschehene in ihr Gedächtnis zurück.
»Ich glaube das«, sagte der Fremde, »ja seit der letzten Nacht, die ich durchwacht, glaub' ich's sogar von Herzen, und verstehe jetzt, was ich früher nie verstehen konnte: »wie Gott nicht will, daß Jemand verloren gehe, sondern daß sich Jedermann zur Buße bekehre.« Aber wie ist es mit den Menschen, nehmen die auch die Sünder so freundlich wieder auf, werden die auch bereit sein, alles Geschehene zu vergessen, wenn Einer kommt und sagt: »Es reut mich von Herzen, was ich gethan habe, vergib mir meine Schuld?« Und der Fremde hielt beide Hände vor sein Angesicht und weinte laut, und rief einmal über das andere Mal aus: »O mein Vater, mein Vater!«
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